Unser Traum: Eine bessere Welt
Versión española English version
Machst du dir auch Sorgen über das grenzenlose Wirtschaftswachstum, die steigende Ungleichheit zwischen arm und reich sowie zwischen globalem Süden und Norden?
Vor 50 Jahren warnte der Club of Rome vor den Auswirkungen unendlichen Wachstums. Die globale Wirtschaftsleistung hat sich seit 1970 verfünffacht, obwohl sich die Erdbevölkerung nur verdoppelt hat und noch heute steigt nach Angaben des IWF das globale Wirtschaftswachstum exponentiell.
Dieses Wachstum kann nur erreicht werden, weil wir das, was wir kaufen, bereits nach durchschnittlich der halben Nutzungsdauer bereits wegwerfen.
Das Wirtschaftswachstum plündert die Ressourcen unserer Erde und überschwemmt die Meere mit Plastikmüll und die Atmosphäre mit Treibhausgasen. Wissenschaftler warnen vor Klimawandel, Artensterben und dem Anstieg des Meerwasserspiegels durch Abschmelzen der Polkappen.
Weiteres Wachstum soll durch das gerade beginnende Wettrüsten erreicht werden. Nach Abschluss des Wettrüstens wird es zwangsläufig Kriege geben, denn dann wird der Wiederaufbau zum weiteren Wirtschaftswachstum beitragen müssen.
Denken wir an das „Wirtschaftswunder“ nach dem 2. Weltkrieg.
Wollen wir nicht lieber eine bessere Welt?
Ich lade dich ein in die Welt der BENHARMONIA.
Hallo und herzlich willkommen in Benharmonia!
Die Welt hat sich endlich dafür entschieden, dass wir uns ab heute unsere Arbeit gegenseitig schenken. Geld ist deshalb nicht mehr nötig und weil es keine Profite mehr gibt, produziert die Wirtschaft nur noch das, was wir wirklich brauchen, um glücklich und zufrieden leben zu können.
Das ging ganz einfach. Da das Geld nur auf dem Weg über die Löhne in die Wirtschaft gelangt, haben wir uns ja dazu entschlossen, ab heute auf unsere Löhne und Gehälter zu verzichten.
Weil wir alle Rohstoffe und alle Energie von der Erde und der Sonne geschenkt bekommen, haben die Waren keinen finanziellen Wert mehr und wir können uns einfach das nehmen, was wir brauchen.
Ihr müsst euch nicht wundern, denn es hat sich überhaupt nichts geändert. Das Handy ist noch da, die Straßen sind noch voller Autos und morgen früh gehen wir wieder auf Arbeit, zum Studium oder in die Schule.
Aber in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten wird es gewaltige Veränderungen geben. Das erste, was wir feststellen werden ist, dass wir für unsere täglichen Besorgungen in den Geschäften nichts bezahlen müssen.
Wenn wir aus den Geschäften kommen, werden uns genauso verhalten wie sonst auch, wenn wir Geschenke bekommen, wie zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Wir werden uns riesig freuen.
Das gesellschaftliche Glücksgefühl wird dadurch augenblicklich in die Höhe schnellen. Noch mehr als in unserem „Traumland“ Bhutan.
Das war‘s eigentlich schon. Mehr passiert erst einmal nicht.
Ach so, wundert euch nicht, wenn es keine Reklame und keine Rabattaktionen mehr gibt. Wenn ihr im Internet seid, braucht ihr keinen Adblocker mehr.
Das liegt einfach daran, weil niemand Interesse daran hat, mehr zu verschenken als nötig.
Ihr werdet sehen, erst jetzt könnt ihr erkennen, was ihr wirklich braucht, um glücklich zu sein. Vergesst nicht die freie Zeit!
Damit nicht zu viel verschenkt werden muss, werden die Produkte auch wieder länger halten. Ihr müsst nie wieder Angst davor haben, dass der Drucker oder die Kaffeemaschine gleich nach der Garantie kaputt gehen denn in Zukunft ist die Wirtschaft ausschließlich für uns da und nicht für den Profit der Unternehmer und der Banken.
Wenn weniger produziert wird, dann entstehen natürlich auch viel weniger Abfälle und Abgase. Die langfristigen Klimaziele haben wir wahrscheinlich bereits in ein paar Tagen erreicht. Und da weniger Rohstoffe benötigt werden, ist es auch vorbei mit dem Abholzen der Regenwälder. Und natürlich werden die Kriege ganz schnell zu Ende gehen, weil die Rohstoffknappheit zu Ende ist und mit dem Verkauf von Waffen kein Geld mehr verdient wird.
Ihr habt jetzt bestimmt viele Fragen.Read More
Warum BENHARMONIA?Read More
Hier wird die generelle Funktionsweise der Benharmonia erklärt
Die Notwendigkeit der Überwindung des Kapitalismus aus marxistischer Sicht