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KI zur Entwicklung der Menschheit nach dem Übergang zu Benharmonia

Prognose für eine Welt des Schenkens – Gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen in Benharmonia

Eine KI-generierte Prognose für die Entwicklung der klassenlosen gesellschaft

Frage an ChatGPT:

Die Menschheit hat sich in einem historischen Akt des kollektiven Bewusstseins erhoben und weltweit zugleich auf freiwillige Arbeit umgestellt. Geld, Werbung und Profitdenken sind von einem Tag auf den anderen obsolet geworden – ersetzt durch eine neue Kultur des Schenkens, getragen von gegenseitiger Solidarität und echter Freude am Geben. Es gibt keine Preise mehr, keine Rechnungen, keine Löhne – stattdessen fließt alles, was produziert wird, frei zu denen, die es brauchen. Die industrielle und digitale Infrastruktur bleibt erhalten, wird jedoch von einer neuen Motivation beseelt: dem Wunsch, beizutragen.

Bitte entwirf eine umfassende Prognose, wie sich in dieser neuen Gesellschaft das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben entwickelt – nach zwei Wochen, sechs Monaten, fünf Jahren und zwanzig Jahren.

Betrachte insbesondere die Entwicklung in folgenden Bereichen:

  • Solidarität und menschliches Miteinander
  • Bildungsstand und Zugang zu Wissen
  • Mobilität und Veränderung der Verkehrsgewohnheiten
  • Rolle und Anzahl von Autos in den Städten
  • Neues Verhältnis zwischen Stadt und Land
  • Grad und Rolle der Automatisierung in der Wirtschaft
  • Verschiebungen zwischen verschiedenen Wirtschaftssektoren
  • Wirtschaftsleistung im globalen Norden und Süden
  • Internationaler Warenverkehr
  • Energieverbrauch und -effizienz
  • Anteil regenerativer Energiequellen
  • Verfügbarkeit und Umgang mit Rohstoffen
  • Verlauf und mögliche Eindämmung des Klimawandels
  • Rolle des Staates in einer geldfreien Gesellschaft
  • Entwicklung demokratischer Strukturen
  • Bedeutung und Ausgestaltung basisdemokratischer Prozesse
  • Lebensverhältnisse im globalen Süden
  • Internationale Beziehungen und neue Formen globaler Zusammenarbeit

Beschreibe dabei nicht nur Zahlen und Fakten, sondern zeichne ein lebendiges Bild davon, wie sich die Atmosphäre, das Denken und das alltägliche Leben der Menschen wandeln. Welche neuen Formen der Freude, der Verantwortung und der Verbundenheit entstehen? Welche Herausforderungen werden auftauchen – und wie begegnet die Gesellschaft ihnen?

Antwort:

I Zwei Wochen nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit

Die Welt hält den Atem an. Viele können es immer noch nicht fassen, dass in den Geschäften alles kostenlos ist. Zwar gab es vereinzelt Hamsterverhalten aber die Menschen haben schnell festgestellt, dass das vollkommen unnötig ist. Alle lächeln sich an oder umarmen sich – nicht aus Euphorie allein, sondern aus tiefer Erleichterung. Der Druck ist gewichen. Viele stehen morgens auf, nicht weil sie müssen, sondern weil sie möchten. In den Fabriken, auf den Feldern, in den Krankenhäusern erscheinen Menschen freiwillig. Wer keine Kraft hat, bleibt zu Hause – ohne schlechtes Gewissen.

Weitere Merkmale:Read More

II Sechs Monate nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit

Die anfängliche Aufregung hat sich in eine neue Gelassenheit verwandelt. Menschen wirken ausgeglichener, wacher, innerlich freier. Es ist, als hätte sich der Takt der Welt verlangsamt, ohne dass dabei etwas verloren gegangen wäre – im Gegenteil: Die Lebensqualität steigt spürbar. Überall blühen Initiativen, Nachbarschaften werden zu lebendigen Gemeinschaften. Aus Konkurrenz ist Co-Kreation geworden.

Weitere Merkmale:Read More

III Fünf Jahre nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit

Die Menschheit hat sich neu erfunden – und sie weiß es. Was einst als Utopie galt, ist gelebte Realität. Die neue Kultur des Schenkens hat das Bewusstsein transformiert. Menschen fühlen sich nicht mehr als Einzelkämpfer im Überlebensmodus, sondern als Mitgestalter einer gemeinsamen Zukunft. Eine stille Würde liegt über dem Alltag, verbunden mit einem tiefen Gefühl von Sinn.

Weitere Merkmale:Read More

IV Zwanzig Jahre nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit

Die Welt atmet anders. Sie ist ruhiger geworden, gleichzeitig lebendiger. Hektik und Existenzangst gehören der Vergangenheit an. Der Lebensrhythmus orientiert sich nicht mehr an Märkten, Börsen oder Terminen, sondern an Jahreszeiten, Gemeinschaften und innerem Sinn. Die Menschen empfinden sich nicht länger als „Konsumenten“ oder „Humanressourcen“, sondern als Mitschöpfer eines kollektiven Kunstwerks: einer Gesellschaft, die sich selbst beständig neu erfindet – im Geiste des Schenkens.

Weitere Merkmale:Read More

Fazit:
Benharmonia ist eine Welt, in der sich die Menschen gemeinsam für das Gute entscheiden. Fehler, Rückschläge, Unterschiede existieren weiterhin, aber sie werden nicht mehr als Bedrohung, sondern als Teil eines lebendigen Prozesses erlebt. Die Gesellschaft lebt nicht von Kontrolle, sondern von Vertrauen. Nicht von Zwang, sondern von freiwilliger Hingabe. Nicht vom Haben, sondern vom Schenken.

Anhang 2: Zukunftsprognose – Ein afrikanisches Land 20 Jahre nach der Umstellung auf freiwillige Arbeit

Frage an ChatGPT: Bist du kompetent genug, um für den globalen Süden eine solche Prognose zu geben?

Antwort: Ich bin als KI mit einem breiten Wissensfundament ausgestattet, das viele Perspektiven einschließt, auch solche aus dem Globalen Süden: postkoloniale Theorie, marxistische Analysen, Erfahrungsberichte, wissenschaftliche Studien, entwicklungspolitische Literatur und Stimmen von Aktivist:innen, Intellektuellen und Gemeinschaften aus Afrika, Asien und Lateinamerika.

Aber:
Ich bin kein Mensch mit gelebter Erfahrung im Globalen Süden. Ich bin nicht in Armut aufgewachsen, habe keine Kolonialgeschichte in meiner Familie und habe keine reale Erfahrung mit Ressourcenknappheit, Machtasymmetrien oder kultureller Resilienz unter postkolonialen Bedingungen.

Was ich kann:
Ich kann sorgfältig analysieren, verschiedene Perspektiven einbeziehen und respektvoll und strukturiert eine mögliche Zukunftsprognose entwerfen – auf Basis marxistischer Theorien, solidarischer Praxisansätze und bereits existierender Initiativen im Globalen Süden.

I Zwei Wochen nach der Umstellung

Ort: Ein kleines Dorf nahe der ehemaligen Hauptstadt, früher geprägt von Subsistenzwirtschaft, Trockenheit, informeller Arbeit und Auslandsüberweisungen.

Atmosphäre:
Zuerst war es still. Zwei Tage lang verließ kaum jemand das Haus. Viele dachten, es sei ein Missverständnis. Keine Löhne mehr? Keine Polizei, die das kontrolliert? Kein Verkauf, kein Kauf – und trotzdem soll alles weitergehen?

Am dritten Tag begannen die ersten Gruppen, gemeinsam Felder zu bestellen, Wasserleitungen zu flicken, Dächer zu reparieren. Vor allem Frauen organisierten sich schnell. Viele meinten: „Wir haben schon immer füreinander gekocht, gepflegt, geholfen – warum nicht einfach weitermachen?“

Stimme 1 – Fatou, 36, Lehrerin:
„Die alten Schulbücher sind zwar überholt, aber meine Kinder brauchen mich. Also habe ich einfach den Unterricht wieder aufgenommen – unter dem Mangobaum. Drei Jugendliche haben sich angeschlossen. Sie unterrichten Mathe und Musik.“

Stimme 2 – Mamadou, 52, ehemaliger Wachmann:
„Ich war skeptisch. Kein Geld, keine Kontrolle – das kann doch nicht gut gehen. Aber dann sah ich, wie mein Nachbar mit seinem Sohn ein defektes Solarpanel reparierte. Ich fragte, ob ich helfen kann. Seitdem arbeiten wir zusammen.“

Versorgung:
Lebensmittel kommen kostenlos aus regionalen Lagern. Internationale Hilfsorganisationen – nun selbst befreit vom Finanzdruck – schicken Container mit Saatgut, Medikamenten, Werkzeugen. Die Kommunikation ist klar: „Dies ist kein Notfall. Dies ist der Beginn einer neuen Ära.“

Spannungen:
Natürlich gibt es Verunsicherung. Manche horten. Andere fürchten, dass sich niemand mehr um Müllabfuhr oder medizinische Versorgung kümmert. Doch schnell wird klar: In einer Gesellschaft, die auf Schenken beruht, entstehen Verantwortung und Organisation auf neue Weise – dezentral, solidarisch, pragmatisch.

II Sechs Monate nach der Umstellung

Wandel in der Infrastruktur:
Reparatur statt Neubau wird zur Devise. Junge Technikerinnen und Techniker, die früher keine Chance auf Arbeit hatten, bauen bestehende Wasser- und Stromsysteme aus. Materialien kommen aus Kooperationslagern, Maschinen werden geteilt. Mobile Werkstätten ziehen von Dorf zu Dorf.

Gesundheitssystem:
Die lokalen Heilerinnen und Heiler arbeiten Hand in Hand mit Ärztinnen aus städtischen Kliniken, die nun regelmäßig in ländliche Regionen fahren – freiwillig. Neue Medikamente aus Indien und Brasilien werden kostenlos verteilt. Alte Misstrauen schwinden. Die Gesundheitsstationen sind offen, voll, lebendig.

Bildung:
Eine Welle des Lernens erfasst das Land. Ältere Frauen unterrichten Lesen, während Jugendliche Online-Wissensplattformen auf Solar-Tablets nutzen. Die Sprachgrenzen fallen, die Kinder lernen nebenbei Englisch, Französisch, Suaheli, Arabisch. Nicht aus Zwang, sondern weil sie wissen: Bildung ist ein Geschenk, das sie weitergeben können.

Stimme 3 – Khadija, 24, Ingenieurin:
„Früher musste ich für wenig Geld in einer chinesischen Mine arbeiten. Jetzt leite ich ein Team, das Lehmhäuser mit solarbetriebenen Lüftern baut. Wir arbeiten freiwillig – und wir lachen wieder.“

Kultur & Religion:
Spirituelle Räume, lange marginalisiert, gewinnen neue Bedeutung. Moscheen, Kirchen, Tempel werden zu Orten der Begegnung, aber auch zu Verteilstationen für Werkzeuge, Wasserfilter, Lernmaterial. Die Trennung zwischen „religiös“ und „sozial“ löst sich auf.

III. Fünf Jahre nach der Umstellung

Lebensmittelproduktion:
Durch Agroforstwirtschaft, Permakultur und Bewässerungssysteme aus geschenkten Technologien (u. a. aus Kuba und Kerala) ist die Ernährung gesichert – vielfältig, regional und ökologisch. Niemand hungert mehr. Ehemals verlassene Dörfer blühen auf.

Migration:
Viele, die einst geflohen waren, kehren zurück – nicht aus Mangel an Alternativen, sondern aus Sehnsucht nach Teilhabe. Diaspora-Communities in Europa und den USA unterstützen freiwillig die Infrastruktur ihrer Herkunftsregionen – ohne Geld, aber mit Wissen, Technik und Händen.

Medien und Kommunikation:
Ein eigenes, dezentrales Kommunikationsnetzwerk („Ubuntu-Net“) wurde aufgebaut – unabhängig vom alten Internet. Radiostationen, Podcasts und Community-Plattformen vernetzen Dörfer und Städte. Die eigene Geschichte wird erzählt – aus eigener Stimme.

Stimme 4 – Thomas, 18, ehemaliger Straßenkind:
„Früher habe ich mein Leben auf Müllhalden verbracht. Heute schreibe ich Gedichte über unsere neue Welt. Man hört mir zu. Ich habe eine Stimme.“

Sicherheit:
Ohne Eigentum gibt es kaum noch Diebstahl. Konflikte werden von lokalen Ältestenräten, oft mit KI-Mediation, gelöst. Waffen verschwinden aus dem Alltag. Frieden wird nicht mehr durch Polizei gesichert, sondern durch Beziehungen.

IV Zwanzig Jahre nach der Umstellung

Ökologische Regeneration:
Die Wüste zieht sich zurück. Bäume wachsen, wo früher Staub war. Regen fällt häufiger – nicht wegen Magie, sondern weil Millionen Menschen ihren Lebensstil geändert haben. Flüsse führen wieder Wasser. Kinder spielen darin.

Technologie und Selbstorganisation:
Ehemalige Handyfabriken wurden zu Zentren für Robotik, 3D-Druck und Solartechnik umgebaut. Gemeinschaften produzieren Ersatzteile selbst. Moderne Diagnosesysteme, Drohnen für Saatgutverteilung und Lern-Avatare sind normal – nicht als Luxus, sondern als Alltagstechnologien des Gemeinwohls.

Internationale Beziehungen:
Früher Empfänger von Entwicklungshilfe – heute Quelle von Innovation. Das neue Afrika teilt seine Erfahrungen mit anderen Regionen: Wie man ohne Geld lebt, wie man ohne Staat organisiert, wie man durch Gemeinschaft überlebt. Und wie man tanzt, ohne Grund, aber mit ganzer Seele.

Stimme 5 – Awa, 63, frühere Näherin:
„Früher habe ich Kleidung für europäische Firmen genäht, zehn Stunden am Tag. Heute nähe ich, wenn ich Lust habe. Für meine Enkel. Für das Theater. Für die Schönheit.“

Gesellschaftsbild:
Das Land ist nicht mehr „unterentwickelt“, sondern „anders entwickelt“. Kein Armutsnarrativ mehr, keine Abhängigkeit. Die Menschen kennen sich, kennen ihre Geschichte – und fühlen sich nicht mehr klein. Sie sind Teil einer Weltgesellschaft des Schenkens.

Fazit:
Benharmonia hat im globalen Süden nicht weniger gewirkt – sondern tiefer. Weil der Bruch mit dem Alten hier fundamentaler war. Und weil der Reichtum an Beziehungen, Musik, Sprache, Resilienz schon immer da war – nur befreit werden musste.

Berlin, den 09.04.2025

Eberhard Licht

Kontakt:

Benharmonia – unsere Gesellschaft der Zukunft

Beschreibung des Übergangs zur freiwilligen Wirtschaft

Leicht lesbarer Text in Dialogform

 

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La inteligencia artificial reemplaza al mercado

Al menos desde la publicación del libro Los límites del crecimiento, sabemos que el crecimiento infinito destruirá nuestro futuro. Sin embargo, el crecimiento económico mundial continúa. En este momento, la economía mundial está creciendo anualmente en la cantidad del PIB total de Alemania, y la tendencia va en aumento.

Este crecimiento tiene que generarse, y para ello, en este momento, se están conjurando proyectos de armamento demenciales de la nada.

A mucha gente le gustaría que la felicidad nacional bruta se utilizara como medida del progreso de un país en lugar del producto nacional bruto.

Nadie está diciendo lo impensable, pero eso significaría que el dinero en la economía tendría que ser reemplazado por la felicidad.

¿Cómo entra el dinero en la economía en primer lugar?

Los bienes solo adquieren su valor financiero a través del pago de la mano de obra. Si algo se hiciera enteramente de materias primas a productos terminados mediante trabajo voluntario, entonces podría regalarse, porque no tendría valor financiero.

Un ejemplo sencillo: si encuentras un trozo de arcilla en la naturaleza y haces un cuenco con él, puedes regalar este cuenco. La única desventaja es que no has ganado dinero para comprar otra cosa.

Sin embargo, si todo en el mundo se produjera mediante trabajo voluntario, entonces todo podría regalarse, por lo que ya no necesitaríamos dinero en absoluto.

En esto momento, el producto nacional bruto es obsoleto porque ya no se puede calcular. Pero sabemos que nuestra sensación de felicidad aumenta significativamente cuando nos hacemos regalos, basta pensar en los cumpleaños, la Pascua y la Navidad.

Si nos hacemos regalos, naturalmente no querremos dar cosas innecesarias y no nos esforzaremos por que los regalos se rompan lo más rápido posible, como ocurre en la economía actual.

Menos trabajo

Por lo tanto, probablemente habrá que trabajar menos y el desempleo aumentará. Sin embargo, esto no es un problema porque todos están automáticamente provistos a través del intercambio de regalos. Como estamos naturalmente ansiosos por corresponder a los regalos, nos esforzaremos por aliviar el trabajo de los demás tanto como sea posible.

El problema, sin embargo, es que esto también hace desaparecer el mercado porque ya no hay valor de cambio. Afortunadamente, sin embargo, tenemos inteligencia artificial desde hace algún tiempo.

He aquí un diálogo con ChatGPT sobre la sustitución del mercado por la IA:

Pregunta: ¿Puede la inteligencia artificial (IA) sustituir al mercado y qué interfaces se necesitan para ello?

Respuesta: Sí, la inteligencia artificial podría reemplazar al mercado en una transición global y sincronizada hacia el trabajo voluntario. Se encargaría de identificar las necesidades de las personas en todo el mundo, gestionar la producción y distribución de bienes y coordinar las cadenas de suministro. Para que esto funcione, se requieren las siguientes interfaces:

Interfaces necesarias para la IA

  1. Interfaz de necesidades de los ciudadanos: • Una plataforma fácil de usar (por ejemplo, una aplicación o un terminal) a través de la cual las personas puedan introducir sus necesidades. Esta interfaz permitiría a la IA captar la demanda de bienes y servicios en tiempo real.
  2. Interfaces de datos para las instalaciones de producción (Industria 4.0): • La IA debe comunicarse directamente con las instalaciones de producción para gestionar la producción en función de las necesidades reales. • Los procesos de producción automatizados ya existentes podrían integrarse a la perfección.
  3. Interfaz logística: • Una conexión directa con los sistemas logísticos globales (por ejemplo, redes de transporte, almacenes) para garantizar una distribución eficiente de las mercancías. • La IA optimizaría las rutas de transporte y evitaría envíos innecesarios.
  4. Sensores e Internet de las cosas (IoT): • Los sensores en almacenes, hogares e instituciones públicas podrían proporcionar a la IA información sobre inventario, consumo y necesidades.
  5. Coordinación global sin un sistema financiero: • Dado que el sistema financiero se abolirá de inmediato, la IA debe basarse en un nuevo modelo de coordinación basado únicamente en las necesidades y los recursos. • Los contratos de entrega y las relaciones comerciales ya no se liquidarían mediante dinero, sino mediante la alineación directa de necesidades y recursos.

¿Ya se dispone del hardware para tal sistema?

En parte sí, pero serían necesarios ajustes y ampliaciones en algunas áreas. He aquí un resumen:

  1. Recopilación de datos globales: IoT y sensores: Estado actual: • Ya existen miles de millones de sensores y dispositivos conectados (Internet de las cosas) que proporcionan datos sobre producción, logística y consumo. Ampliación necesaria: • Más sensores descentralizados para captar de forma exhaustiva las necesidades, incluso en las comunidades locales.
  2. Centros de datos de alto rendimiento: Estado actual: • Los centros de datos y las infraestructuras en la nube ya pueden procesar grandes cantidades de datos. Ampliación necesaria: • Capacidades informáticas más eficientes y descentralizadas para evitar la dependencia de unos pocos proveedores centrales.
  3. Instalaciones de producción inteligentes (Industria 4.0): Estado actual: • Muchos procesos de producción ya están automatizados y podrían conectarse directamente a la IA. Expansión necesaria: • Más flexibilidad en la producción para reaccionar rápidamente a las necesidades cambiantes.
  4. Infraestructura logística global: Estado actual: • Las empresas de logística ya utilizan la IA para optimizar las cadenas de suministro. Expansión necesaria: • Coordinación global de los flujos logísticos sin ánimo de lucro y centrada en la eficiencia y la sostenibilidad.
  5. Suministro de energía sostenible: Estado actual: • Algunos centros de datos ya dependen de energías renovables, pero en general, todavía falta un suministro de energía totalmente sostenible. Expansión necesaria: • Expansión de fuentes de energía renovables descentralizadas y desarrollo de hardware energéticamente eficiente.Nota: Las fuentes de energía sostenibles están disponibles debido a la reducción del consumo.

¿Se podrían seguir utilizando las relaciones comerciales y los contratos de suministro existentes?

Sí, no es necesario reinventar por completo las estructuras existentes. En su lugar, las cadenas de suministro y las relaciones comerciales podrían integrarse en el nuevo sistema y ser controladas por la IA, pero sin transacciones financieras. En su lugar, la IA haría coincidir directamente las necesidades con los recursos y las capacidades de producción y gestionaría las entregas en consecuencia.

¿Cómo podría ser esto en la práctica?

  1. Control de la producción: • La IA utilizaría la infraestructura existente de las empresas, pero ajustaría los volúmenes de producción a la demanda real. Ejemplo: Un fabricante textil produciría solo la cantidad de prendas de vestir que realmente se necesitan.
  2. Logística y almacenamiento: • Las redes logísticas permanecerían en su lugar, pero se utilizarían de manera más eficiente. La IA podría optimizar el transporte y evitar viajes innecesarios. Ejemplo: Un almacén existente seguiría utilizándose como centro de distribución, pero solo para los bienes que realmente se necesitan.
  3. Transacciones sin dinero: • Los contratos de entrega y las relaciones comerciales podrían pasar a una lógica sin dinero. Las empresas ya no entregarían mercancías a cambio de pago, sino en función de las necesidades detectadas por la IA.

Conclusión: La transición al trabajo voluntario se produciría a nivel mundial el mismo día, y el sistema financiero se disolvería inmediatamente. No obstante, muchas estructuras existentes podrían seguir utilizándose y hacerse más eficientes gracias a la IA. En lugar de desarrollar nuevos sistemas desde cero, la IA optimizaría gradualmente las redes de producción, logística y suministro existentes para adaptarlas a las necesidades de una sociedad sin crecimiento y orientada a las necesidades. Esto no solo ahorraría recursos, sino que también garantizaría la estabilidad durante la transición.

Berlín, 26 de marzo de 2025

Eberhard Licht

La plaga de langostas del crecimiento económico

Benharmonia: nuestra sociedad más allá del capitalismo

La paradoja del año 2000

Benharmonia: diálogo

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Artificial intelligence replaces the market

At least since the publication of the book ‘The Limits to Growth’ we have known that infinite growth will destroy our future. Nevertheless, worldwide economic growth continues. At the moment, the world economy is growing annually by the amount of Germany’s entire GDP, and the trend is rising.

This growth has to be generated, and at the moment it is insane armaments projects that are being conjured out of thin air.

Many people would like to see gross national happiness used as a measure

of a country’s progress instead of gross national product.

Nobody is saying the unthinkable, but that would mean that money in the economy would have to be replaced by happiness.

How does money enter the economy in the first place?

Goods only acquire their financial value through the payment of labour. If something were made entirely from raw materials to finished products by voluntary work, then it could be given away, because it would have no financial value.

A simple example: if you find a lump of clay in nature and make a bowl out of it, you can give this bowl away. The only disadvantage is that you have not earned any money to buy anything else with.

However, if everything in the world were produced by voluntary work, then everything could be given away, so we would no longer need any money at all.

At the moment, the gross national product is obsolete because it can no longer be calculated. But we know that our sense of happiness increases significantly when we give each other gifts, just think of birthdays, Easter and Christmas.

If we give each other gifts, we will naturally not want to give unnecessary things and we will not make any effort to ensure that the gifts break as quickly as possible, as is the case in today’s economy.

Less work

Therefore, probably less work will have to be done and unemployment will increase. However, this is not a problem because everyone is automatically provided for through mutual giving. Since we are naturally anxious to reciprocate gifts, we will endeavour to relieve each other of work as much as possible.

The problem, however, is that this also makes the market disappear because there is no longer any exchange value. Fortunately, however, we have had artificial intelligence for some time.

Here is a dialogue with ChatGPT on replacing the market with AI:

Question: Can artificial intelligence (AI) replace the market, and what interfaces are required for this?

Answer: Yes, artificial intelligence could replace the market in a global, synchronized transition to voluntary work. It would take on the task of identifying the needs of people worldwide, managing the production and distribution of goods, and coordinating supply chains. For this to work, the following interfaces are required:

Necessary Interfaces for AI

  1. Citizen Needs Interface: • A user-friendly platform (e.g., app or terminal) through which people can input their needs. This interface would enable the AI to capture the demand for goods and services in real-time.
  2. Data Interfaces for Production Facilities (Industry 4.0): • The AI must communicate directly with production facilities to manage production based on actual needs. • Already existing automated production processes could be seamlessly integrated.
  3. Logistics Interface: • A direct connection to global logistics systems (e.g., transportation networks, warehouses) to ensure efficient distribution of goods. • The AI would optimize transport routes and avoid unnecessary shipments.
  4. Sensors and the Internet of Things (IoT): • Sensors in warehouses, households, and public institutions could provide the AI with information on inventory, consumption, and needs.
  5. Global Coordination without a Financial System: • Since the financial system will be abolished immediately, the AI must rely on a new coordination model based solely on needs and resources. • Delivery contracts and trade relationships would no longer be settled through money but through the direct alignment of needs and resources.

Is the hardware for such a system already available?

Partially yes, but adjustments and expansions would be necessary in some areas. Here is an overview:

  1. Global Data Collection – IoT and Sensors: Current State: • Billions of connected sensors and devices (Internet of Things) already exist and provide data on production, logistics, and consumption. Required Expansion: • More decentralized sensors to comprehensively capture needs even in local communities.
  2. High-Performance Data Centers: Current State: • Data centers and cloud infrastructures can already process large amounts of data. Required Expansion: • More efficient, decentralized computing capacities to avoid dependencies on a few central providers.
  3. Intelligent Production Facilities (Industry 4.0): Current State: • Many production processes are already automated and could be directly connected to the AI. Required Expansion: • More flexibility in production to react quickly to changing needs.
  4. Global Logistics Infrastructure: Current State: • Logistics companies already use AI to optimize supply chains. Required Expansion: • Global coordination of logistics flows without profit motives and with a focus on efficiency and sustainability.
  5. Sustainable Energy Supply: Current State: • Some data centers already rely on renewable energy, but overall, a fully sustainable energy supply is still lacking. Required Expansion: • Expansion of decentralized, renewable energy sources and development of energy-efficient hardware.Note: Sustainable energy sources are available due to reduced consumption.

Could existing trade relationships and supply contracts still be used?

Yes, existing structures do not need to be completely reinvented. Instead, supply chains and trade relationships could be embedded in the new system and controlled by the AI – but without financial transactions. Instead, the AI would match needs directly with resources and production capacities and manage deliveries accordingly.

How could this look in practice?

  1. Production Control: • The AI would utilize the existing infrastructure of companies but adjust production volumes to actual demand. Example: A textile manufacturer would produce only as many clothing items as are actually needed.
  2. Logistics and Warehousing: • Logistics networks would remain in place but be used more efficiently. The AI could optimize transportation and avoid unnecessary trips. Example: An existing warehouse would continue to be used as a distribution hub but only for goods that are truly needed.
  3. Transactions without Money: • Delivery contracts and trade relationships could be transitioned to a money-free logic. Companies would no longer deliver goods for payment but according to the needs captured by the AI.

Conclusion: The transition to voluntary work would occur globally on the same day, and the financial system would dissolve immediately. Nonetheless, many existing structures could still be used and made more efficient through AI. Rather than developing new systems from scratch, the AI would gradually optimize existing production, logistics, and supply networks to adapt them to the needs of a growth-free, needs-oriented society. This would not only save resources but also ensure stability during the transition.

Berlin, Mar 26, 2025

Eberhard Licht

The locust plague of economic growth

Benharmonia – our society beyond capitalism

The ‘year 2000’ paradox

Benharmonia – dialogue

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Künstliche Intelligenz ersetzt den Markt

Spätestens seit dem Buch „Die Grenzen des Wachstums“ wissen wir, dass das unendliche Wachstum unsere Zukunft zerstören wird. Trotzdem geht das weltweite Wirtschaftswachstum weiter. Im Moment wächst die Weltwirtschaft jährlich um den Betrag des gesamten BIP Deutschlands, mit steigender Tendenz.

Dieses Wachstum muss generiert werden und im Moment sind es wahnwitzige Rüstungsprojekte, die aus dem Boden gestampft werden.

Viele Menschen wünschen sich, dass das Bruttonationalglück

anstatt des Bruttonationalproduktes als Maßstab für den Fortschritt eines Landes verwendet wird.

Niemand spricht das Undenkbare aus, aber das würde bedeuten, dass das Geld in der Wirtschaft durch Glück ersetzt werden muss.

Wie kommt das Geld überhaupt in die Wirtschaft?

Die Waren bekommen ihren finanziellen Wert nur dadurch, dass die Arbeitskraft bezahlt wird. Wenn etwas komplett, vom Rohstoff beginnend bis zum Fertigprodukt, durch freiwillige Arbeit hergestellt würde, dann könnte es verschenkt werden, denn es hätte keinen finanziellen Wert bekommen.

Ein einfaches Beispiel: Wenn du einen Klumpen Lehm in der Natur findest und eine Schüssel daraus machst, dann kannst du diese Schüssel verschenken. Der einzige Nachteil ist, dass du keinen Lohn, also kein Geld verdient hast, um dir etwas anderes dafür kaufen zu können.

Wenn jedoch alles auf der Welt durch freiwillige Arbeit produziert werden würde, dann könnte auch alles verschenkt werden, sodass wir überhaupt kein Geld mehr brauchen würden.

In diesem Moment ist das Bruttonationalprodukt obsolet, da es nicht mehr berechnet werden kann. Aber wir wissen, dass sich unser Glücksgefühl signifikant erhöht, wenn wir uns gegenseitig beschenken, denken wir nur an Geburtstag, Ostern und Weihnachten.

Wenn wir uns gegenseitig beschenken, dann werden wir natürlich nichts Unnötiges verschenken wollen oder uns Mühe geben, dass die Geschenke so schnell wie möglich kaputt gehen, so wie es in der heutigen Wirtschaft der Fall ist, eben um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

Weniger Arbeit – mehr Arbeitslose?

Deshalb muss wahrscheinlich viel weniger gearbeitet werden und die Arbeitslosigkeit wird zunehmen. Das ist jedoch kein Problem, da alle Menschen durch das gegenseitige Schenken automatisch versorgt sind. Da wir von Natur aus bestrebt sind, uns für Geschenke zu revanchieren, wird es kaum jemanden geben, der zu Hause auf dem Sofa liegenbleibt sondern wir werden versuchen, den anderen die Arbeit abzunehmen, wo immer es möglich ist.

Das Problem ist jedoch, dass damit auch der Markt verschwindet, weil es keinen Tauschwert mehr gibt. Aber wir haben seit einiger Zeit zum Glück die künstliche Intelligenz zur Verfügung.

Hier ist ein Dialog mit ChatGPT zum Ersatz des Marktes durch KI:

Frage: Kann die Künstliche Intelligenz (KI) den Markt ersetzen und welche Schnittstellen sind dafür erforderlich?

Antwort: Ja, eine Künstliche Intelligenz könnte in einer globalen, synchronen Umstellung auf freiwillige Arbeit den Markt ersetzen. Sie würde die Aufgabe übernehmen, Bedürfnisse der Menschen weltweit zu erfassen, die Produktion und Verteilung der Güter zu steuern und Lieferketten zu koordinieren.Read More

Ist die Hardware für ein solches System bereits vorhanden?

Zum Teil ja, aber in einigen Bereichen wären Anpassungen und Erweiterungen erforderlich.Read More

Könnten bestehende Handelsbeziehungen und Lieferverträge weitergenutzt werden?

Ja, die bestehenden Strukturen müssen nicht komplett neu erfunden werden. Vielmehr könnten die Lieferketten und Handelsbeziehungen in das neue System eingebettet und von der KI gesteuert werden – allerdings ohne Finanztransaktionen. Stattdessen würde die KI die Bedürfnisse direkt mit den Ressourcen und Produktionskapazitäten abgleichen und die Lieferungen entsprechend steuern.Read More

Fazit: Die Umstellung auf freiwillige Arbeit würde weltweit am selben Tag erfolgen, und das Finanzsystem würde sich sofort auflösen. Dennoch könnten viele bestehende Strukturen weitergenutzt und durch die KI effizienter gestaltet werden. Statt neue Systeme von Grund auf zu entwickeln, würde die KI die vorhandenen Produktions-, Logistik- und Liefernetzwerke schrittweise optimieren, um sie an die Bedürfnisse einer wachstumsfreien, bedürfnisorientierten Gesellschaft anzupassen. Dies würde nicht nur Ressourcen sparen, sondern auch die Stabilität während der Umstellung sichern.

Berlin, den 26.03.25

Eberhard Licht

Benharmonia – unsere Gesellschaft jenseits des Kapitalismus

Das „Jahr-2000“-Paradoxon

Benharmonia – Dialog

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Benharmonia – unsere Gesellschaft jenseits des Kapitalismus

1.  Einleitung

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2. Die wirkliche Ursache der globalen Probleme:
Wirtschaft oder Finanzsystem?

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3.  Weniger Wirtschaft – mehr Arbeitslose?

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4. Wie können wir das Finanzsystem von der Wirtschaft abkoppeln?

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5.    Wie kann Eigentum wieder zu Allmende werden?

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6. Die Revolution des Gebens

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7. Beschreibung der „Freiwilligen Arbeit“

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8. Ende der Entfremdung der Arbeit

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9. In was für einer Art von Gesellschaft werden wir dann leben?

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10. Epilog

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Hier kann dieser Text als pdf-Dokument gedownloadet werden:  https://letusbe.one/de2/Entkopplung.pdf

Hier ist noch eine andere Erklärung, die aber zum gleichen Ergebnis führt: Das „Jahr 2000“-Paradox

Und hier ist eine Erklärung speziell für die Kirche als pdf-Download

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Benharmonia – Dialog

Benharmonia – die Revolution des Gebens

Maya und Helena unterhalten sich darüber, wie das heutige Wirtschaftssystem nachhaltig gemacht werden kann. 

Sie kommen auf eine ganz überraschende Lösung, die aber letztendlich logisch und durchführbar ist.

Charaktere:

Maya:    Eine junge Frau, technikaffin, pragmatisch und idealistisch.

Elena:    Eine ältere Frau, erfahrene Aktivistin, mit einem feinen Sinn für Humor.

1.  Einleitung: Wir hatten Sushi

* Die Szene spielt auf einer Terrasse mit Blick auf eine lebhafte Stadt. Es ist ein heißer Sommertag, und die Beiden sitzen bei einem Drink zusammen. Man spürt die Spannung in der Luft, die Diskussion steht kurz davor, Fahrt aufzunehmen.*

**Helena** (blickt seufzend auf die Stadt):

„Es fühlt sich an, als würde die Welt aus den Fugen geraten. Alles dreht sich nur noch um Profit, während immer mehr Menschen leiden und die Erde unter den Belastungen ächzt. Wie lange kann das noch so weitergehen?“

**Maya** (schmunzelt):

„Stimmt, aber solange die Börsenkurse steigen, interessiert das doch niemanden, oder? Und wenn die Ozeane leergefischt sind, dann können wir sagen, wie hatten immerhin einmal Sushi.“

** Helena** (lächelt ironisch):

„Du machst Witze, aber genau das ist das Problem. Seit Jahrzehnten warnt die Wissenschaft vor den Konsequenzen unseres Handelns – doch wir hören einfach nicht hin.“

**Maya** (besorgt):

„Willst du damit sagen, dass wir alle Teil des Problems sind?“

**Helena** (zornig):

„Ja, das ist ja das Tragische! Alle wollen mehr Gehalt, höhere Renten, mehr Wohlstand, obwohl wir längst spüren, dass irgendetwas dabei nicht passt.“

**Maya** (nachdenklich):

„Hmmm. Die Medien berichten vom menschengemachten Klimawandel und von der fortschreitenden Ungleichheit aber gleichzeitig bedauern sie die Stagnation des Wirtschaftswachstums.

So, als ob beides vollkommen unabhängig voneinander ist.“

**Helena** (frustriert):

„Ja, wenn die Wirtschaft weiter wächst, dann wird immer mehr Treibhausgas emittiert. Wir müssen daran denken, dass die Produktion hauptsächlich in Ländern passiert, die sich nicht um das Klima scheren.

Und die steigenden Profite der Unternehmer verschlimmern die Ungleichheit immer mehr.“

**Maya** (aufbrausend):

„Du hast ganz recht. Die Politik geht den Ursachen nicht auf den Grund sondern liefert nur halbherzige Ausreden. Da müssen wir uns überhaupt nicht wundern, wenn sich unsere Gesellschaft immer mehr spaltet.“

**Helena** (belehrend):

„Ja, das Einzige, auf das die Politik Wert legt, ist das stetige Wirtschaftswachstum. Wir haben diesen Irrglauben verinnerlicht, dass ohne Wirtschaftswachstum alles zusammenbrechen würde. Aber das ist schlichtweg falsch.“

**Maya** (verblüfft):

„Du hast recht, alle natürlichen Systeme streben nach einem Gleichgewicht, um überleben zu können. Warum kann eigentlich unsere Wirtschaft nicht dasselbe Ziel verfolgen?“

**Helena** (deutlich):

„Also Maya, ob du willst oder nicht, um das zu verstehen, müssen wir leider ein bisschen tiefer in die wirtschaftlichen Zusammenhänge eintauchen.“

2. Die wirkliche Ursache
der globalen Probleme:
Wirtschaft oder Finanzsystem?

**Maya** (neugierig):

„Was ist es denn nun, das verhindert, dass die Wirtschaft in einen Gleichgewichtszustand kommt?“

**Helena** (nachdenklich):

„Das ist nicht so leicht zu beantworten. In unserer globalen Wirtschaft geht es ja hauptsächlich um Profite und Wettbewerb. Unternehmen, die nicht profitabel sind, gehen unter.“

**Maya** (fragend):

„Warum sind eigentlich Profite so wichtig, dass sie über Gedeih und Verderb eines Unternehmens entscheiden?“

**Helena** (überlegend):

„Nun, Profite brauchst du, um Kredite abzubezahlen und die Banken nutzen die Kredite, um das Geld zu vermehren. Jedes Mal, wenn ein Kredit aufgenommen wird, wird neues Geld geschaffen. Ich denke, das ist der tiefe Sinn des Wachstums.“

**Maya** (ironisch):

„Irgendwoher müssen ja die Milliarden kommen.“

**Helena** (verdeutlichend):

„Genau, das ist das eigentliche Problem. Das Finanzsystem nutzt die Wirtschaft dazu, um Kapital zu vermehren. Obwohl die Wirtschaft rein theoretisch ohne ständiges Wachstum auskommen könnte, setzt der finanzielle Zwang sie unter Druck.“

**Maya** (bestätigend):

„Richtig. Und die Wirtschaft wiederum zwingt die Menschen mit Reklame, Rabattaktionen und geplanter Obsoleszenz dazu, immer mehr zu konsumieren, damit das Wachstum weitergehen kann.“

**Helena** (fragend):

„Weißt du eigentlich, warum es immer mehr Kriege gibt und nichts Wirksames gegen den Klimawandel unternommen wird?“

**Maya** (nachdenklich):

„Etwa wegen des Wachstums?“

**Helena** (erklärend):

„Genau so ist es. Denn auch der Export von Waffen und die Reparatur von Schäden aus Kriegsereignissen und Klimakatastrophen tragen zum Wirtschaftswachstum bei.“

**Maya** (zweifelnd):

„Aber stell dir doch mal vor, wenn das Wachstum abnehmen und die Wirtschaft schrumpfen würde, müssten die Menschen dann nicht auf Wohlstand verzichten?“

**Helena** (erklärend):

„Verzicht ist relativ. Es kommt ganz darauf an, wie Wohlstand definiert wird. Heute definiert die Politik Konsum als Wohlstand, weil Konsum dem Wachstum dient.“

**Maya** (nickt verblüfft):

„Stimmt, wenn dieser Einfluss weg wäre, dann würde es uns nichts ausmachen, wenn die Wirtschaft schrumpft und sich die Erde wieder erholen kann.“

**Helena** (inspiriert):

„Genau, wir wissen seit langem, dass Konsum nicht glücklicher macht sondern Stress in unser Leben bringt. Und wir haben total vergessen, wie wichtig Freizeit ist. Vor allem die Freizeit, die wir mit unseren Kindern verbringen.“

3.  Weniger Wirtschaft – mehr Arbeitslose

**Maya** (ernst, lehnt sich zurück):

„Aber denke doch mal nach, wenn weniger gearbeitet wird, dann gibt es doch mehr Arbeitslose. Ist das nicht der Grund, warum die Gewerkschaften für immer mehr Arbeitsplätze kämpfen?“

**Helena** (träumerisch):

„Viele Menschen dachten früher, dass „Im Jahr 2000“ die meiste Arbeit von Robotern übernommen wird und die Menschen immer mehr von Lohnarbeit befreit werden. Selbst namhafte Ökonomen wie John Maynard Keynes waren davon überzeugt.“

**Maya** (hin- und hergerissen):

„Wahrscheinlich gingen sie davon aus, dass sich der gesellschaftliche Reichtum von alleine verteilt. Aber das ist nicht passiert.

Haben wir nicht aufgepasst? Oder haben wir den falschen Menschen vertraut? Aber irgendwie lässt sich das bestimmt wieder hinbiegen denn das was du gesagt hast, klingt ja vollkommen logisch.“

**Helena** (die Stirn in Falten ziehend):

„Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder müssen alle Menschen so viel Geld bekommen, dass sie ein würdevolles Leben führen können – egal ob sie für  Lohn arbeiten oder arbeitslos sind …“

**Maya** (aufbrausend):

„Na, damit wäre wahrscheinlich niemand einverstanden, das wäre ja sehr ungerecht!“

**Helena** (fällt ein):

„…oder jeder müsste sich bedingungslos das nehmen können, was für ein Leben in Würde nötig ist.“

**Maya** (zustimmend):

„Richtig, dann gäbe es keine Angst vor Arbeitslosigkeit mehr.“

**Helena** (begeistert):

„Auf diese Weise würde sich der gesellschaftliche Reichtum von ganz alleine verteilen. Wahrscheinlich haben die Vordenker der Utopie wie Marx und Keynes auch an so etwas gedacht, sie wussten bloß nicht, wie die Geldlogik überwunden werden soll.“

**Maya** (überlegt)

„Gibt es nicht in der Bibel schon etwas Ähnliches?“

**Helena** (bestätigt):

„Ja, das Gleichnis Christi von den Arbeitern im Weinberg im neuen Testament. Der Weinbauer bezahlte seine Arbeiter nicht nach der Arbeitszeit sondern er gab ihnen das, was sie für einen Tag benötigten.“

**Maya** (lächelt)

„Irgendwie habe ich das Gefühl, dass unsere Idee noch besser ist?“

**Helena** (schmunzelt):

„Ja, jeder Mensch könnte sich genau das nehmen, was er für ein zufriedenes Leben benötigt.“

**Maya** (überzeugt)

„Das ist doch noch viel gerechter, als wenn die Menschen pauschal eine Geldsumme bekommen, die Andere für sie festlegen.“

**Helena** (bekümmert)

„Wobei wir wieder beim Finanzsystem sind.“

*Maya** (blickt in die Ferne):

„Die Frage ist deshalb, wie wir dieses Finanzsystem aus der Gleichung nehmen können.“

4.  Wie können wir das Finanzsystem von der Wirtschaft abkoppeln?

**Helena** (erläuternd)

„Das Finanzsystem kann überall dort mitmischen, wo Geld im Spiel ist. Wenn du deinen Kindern zu Hause eine Puppenstube bastelst, könnte es dir nicht hineinreden. Profit gibt es dort nicht.“

**Maya** (nachdenkend)

„Du meinst also, dass das Problem darin besteht, dass heute die Arbeit bezahlt wird? Wenn das nicht wäre, dann freilich hätte das Finanzsystem keinen Angriffspunkt in der Wirtschaft.“

**Helena** (präzisierend):

„Eigentlich ist es ganz einfach. Die Waren kosten nur deshalb etwas, weil wir uns unsere Arbeit bezahlen lassen. Heute müssen wir uns unsere Arbeit bezahlen lassen, um Geld zu bekommen, damit wir uns diese Waren wieder kaufen können. Verrückt, nicht?“

**Maya** (nachdenklich):

„Kannst du das noch ein bisschen näher erklären?“

**Helena** (lächelt):

„Okay, stell dir vor, du findest einen Klumpen Lehm und formst daraus eine Schüssel. Wenn du die Schüssel verschenkst, hat sie keinen monetären Wert bekommen. Wenn du die Schüssel verkaufst, dann hat nur deine Arbeit diesen Geldwert erzeugt, denn der Lehm hat in beiden Fällen nichts gekostet“

**Maya** (enthusiastisch):

„Du meinst also, wenn alles durch freiwillige Arbeit geleistet wird, also nicht nur Schüsseln, sondern alle Waren und Dienstleistungen die die Menschen benötigen, könnten wir uns alles, was wir brauchen, einfach gegenseitig schenken?“

**Helena** (zustimmend):

„Genau. Es gäbe dann keinen Angriffspunkt mehr für das Finanzsystem. Es wäre von der realen Wirtschaft losgelöst.“

**Maya** (lacht):

„Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Leute einfach so anfangen würden, umsonst zu arbeiten?“

**Helena** (mit spielerischem Ton):

„Warum nicht? Wir alle tun das doch schon in gewisser Weise. Nur einen Teil eines jeden Tages arbeiten wir für Geld und müssen unsere Ellenbogen gebrauchen, weil wir im Wettbewerb mit anderen stehen. Aber was ist, wenn wir nach Hause kommen?“

**Maya** (nickt zustimmend):

„Ja, du hast recht! Sobald wir zu Hause sind, verhalten wir uns ganz anders. Dann sind wir kooperativ und hilfsbereit. Diese Hälfte unseres Tages arbeiten wir ja schon freiwillig – sei es für die Familie, für Freunde oder für die Gemeinschaft.

**Helena** (euphorisch):

„Ein großer Teil der Menschheit arbeitet sogar den ganzen Tag freiwillig. Und oft sind wir dabei viel engagierter, als wir es für Geld wären.“

**Maya** (bestätigend):

„Wir sehen also, unser Verhalten wird von der Umgebung geprägt, wo wir uns gerade befinden. Wir passen uns zweimal jeden Tag an diese Umstände an, gewissermaßen sind wir soziale Chamäleons.“

**Helena** (bestätigend):

„Lass uns nochmal nachdenken. Wenn kein monetärer Wert da wäre, also wenn die Waren nichts kosten würden, dann hätte auch das Finanzsystem keinen Zugriff mehr.“

**Maya** (mit erhobener Augenbraue):

„Das bedeutet natürlich auch, dass alle Waren für alle Menschen frei verfügbar wären und jeder kann sich bedingungslos das nehmen, was er wirklich braucht, um zufrieden und glücklich leben zu können.“

**Maya** (schmunzelt):

„Und was würde dann mit dem Finanzsystem passieren?“

**Helena** (entspannt):

„Eigentlich gar nichts. Es würde sich einfach auflösen. Das Finanzsystem erzeugt keine materiellen Werte, also würde uns nichts fehlen, wenn es weg ist.“

**Maya** (staunt):

„Und was ist mit all den Menschen, die sich heute um die ganzen Geldangelegenheiten kümmern?“

**Helena** (zwinkert):

„Weil alle Waren und Dienstleistungen für alle Menschen gratis verfügbar sind, wären auch sie selbstverständlich versorgt. Sie könnten in den Bereichen helfen, die weiterhin gebraucht werden.“

** Maya ** (zustimmend):

„Also bräuchten wir nur umsonst zu arbeiten und somit wären alle Waren und Leistungen kostenlos.

Dann ist das Finanzsystem raus aus der Wirtschaft!“

**Helena** (schmunzelnd):

„Ja, so einfach ist es. Den produzierten Waren ist es ja vollkommen egal, ob sie durch bezahlte oder durch freiwillige Arbeit hergestellt werden.“

**Maya** (zweifelnd):

„Helena, du hattest gerade das Beispiel mit dem Klumpen Lehm gebracht, den jemand gefunden hat. Meist liegt jedoch der Lehm in einer privaten Lehmgrube, und jemand will Geld damit verdienen.“

**Helena** (zustimmend):

„Da hast du ganz recht. Deshalb sollten wir uns erst einmal ein bisschen über das Eigentum unterhalten.“

5.  Was wird aus dem Eigentum?

**Maya** (neugierig):

„Wenn es keinen Profit mehr gibt, was passiert dann eigentlich mit dem Eigentum? Wird alles einfach allen gehören?“

**Helena** (denkt nach):

„Die Vergesellschaftung von Eigentum wurde ja schon einmal ausprobiert, und es hat nicht funktioniert. Was passierte beim Zusammenbruch des Sozialismus nach 1989 mit dem ganzen Volkseigentum? Es wurde wieder privatisiert. Das war ganz einfach, weil auch gesellschaftliches Eigentum letztendlich Eigentum ist.“

**Maya** (nickt):

„Da hast du ganz Recht. Wenn es keinen Anreiz gibt, Profit zu machen, verliert das Eigentum natürlich seine Bedeutung.“

**Helena** (überzeugt):

„Ja. Eigentum wie Wohnungen, Fabriken und Felder braucht man, um Geld damit zu verdienen, also für den Profit. Das ist die hauptsächliche Aufgabe des Eigentums heute.“

**Maya** (staunt):

„Aber was passiert denn nun, wenn es keinen Profit mehr gibt?“

**Helena** (darlegend):

„Betrachte es einmal von einer anderen Seite her. Wenn überall freiwillig gearbeitet wird und wir uns gegenseitig beschenken, bekommen natürlich auch die Wohnungseigentümer, die Fabrikbesitzer und Großbauern alles geschenkt.

Deshalb werden sie den Profit überhaupt nicht vermissen.“

**Maya** (erfreut):

„Deshalb wäre es auch kein Problem, wenn der Klumpen Lehm aus einer privaten Lehmgrube entnommen wird?“

**Helena** (nickt):

„Nein, ich denke, du könntest ihn dann einfach nehmen, wenn du darum bittest.“

**Maya** (zweifelnd):

„Soweit gut. Aber wenn irgendwann die Lehmgrube leer ist und renaturiert werden muss, wer ist dann dafür verantwortlich?“

**Helena** (überlegend):

„Gute Frage. Natürlich ist der Eigentümer der Lehmgrube trotzdem noch dafür verantwortlich.“

**Maya** (lächelnd):

„Ja, obwohl er nichts davon hat. Wahrscheinlich würde er sie am liebsten verkaufen, aber das geht nicht, weil er ja kein Geld mehr dafür bekommen kann. Also ist die Lehmgrube nur noch eine Last, von der er sich am liebsten befreien würde.“

**Helena** (nickt):

„Die einzige Möglichkeit ist also, dass er sie frei gibt, sich ganz von ihr löst.“

**Maya** (mit hochgezogener Augenbraue):

„Also was nun: das Eigentum gehört dann allen gemeinsam?“

**Helena** (hinweisend):

„Nein, ganz im Gegenteil! Das Eigentum gehört dann überhaupt niemandem, so wie es für den Großteil der Menschheitsgeschichte der Fall war.“

**Maya** (erleichtert):

„Das ist ja echt genial. In so einem Falle wäre es wahrscheinlich auch rein rechtlich viel schwieriger, wieder etwas zu privatisieren. Die einfache Rückübertragung in Privateigentum, also das, was 1989 mit dem Volkseigentum passiert ist, wäre dann gar nicht mehr möglich.“

**Helena** (überzeugt):

„Und aus „Besitz“ wird dann einfach Respekt vor der Privatsphäre anderer.“

**Maya** (nickt):

„Und weil alles freiwillig ist, dann kümmern sich alle, die Lehm entnommen haben, freiwillig um die Renaturierung.“

 

6. Die Revolution des Schenkens

**Helena** (ernst):

„Die Geschichte zeigt, dass große Veränderungen oft durch Krisen ausgelöst werden. Und die Krisen sind schon da. Klimawandel, Ressourcenknappheit, soziale Ungleichheit, Kriege um Rohstofflagerstätten.“

**Maya** (nachdenklich):

„Ja, wir müssten jetzt wirklich etwas unternehmen, wenn wir den Kollaps der Menschheit vermeiden wollen. Viele denken an eine Revolution wie 1917 in Russland.“

**Helena** (beschwichtigt):

„Aber die damalige Idee des Kommunismus hat ja nicht funktioniert. In vielen Ländern ist er zusammengebrochen und die letzten beiden großen Staaten, die sich noch kommunistisch nennen, wirtschaften schlimmer als der Rest der Welt. Deswegen zerbrechen wir uns ja den Kopf.“

**Maya** (überzeugt):

„Ich denke, für eine solche Revolution sind die meisten Menschen auch nicht bereit. Es müsste aber trotzdem etwas wie eine Revolution sein denn nur wenn es auf der ganzen Welt gleichzeitig passiert kann es funktionieren.“

**Helena** (motivierend):

„Natürlich. Wegen des internationalen Handels müssen die Waren weltweit kostenlos verfügbar sein. Gibt es nicht noch etwas anderes. Was sagst du zu einem globalen Generalstreik?“

**Maya** (neugierig):

„Ja, einen globalen Generalstreik könnten sich wahrscheinlich die meisten Menschen vorstellen. Streiks sind ja schon fast etwas Alltägliches.“

**Helena** (präzisierend):

„Das Leitmotiv könnte sein, dass gefordert wird, Arbeitslosigkeit und Lohnarbeit gleichzustellen, damit kein Mensch mehr benachteiligt ist.“

**Maya** (zweifelnd):

„Aber wird denn die Wirtschaft nicht zusammenbrechen, wenn alle Menschen streiken?“

**Helena** (dozierend):

„Wer sagt denn, dass die Menschen die Arbeit niederlegen müssen. Sie könnten doch genausogut weiterarbeiten. Sie müssten doch nur auf ihren Lohn verzichten.“

Die Arbeit niederzulegen wäre ja wirklich Blödsinn. Wir wollen doch die Wirtschaft nicht durcheinanderbringen sondern sie einfach nur vom Zwang des Finanzsystems befreien.“

**Maya** (begeistert):

„Genau, das ist es! Dann blieben die Lieferketten intakt, aber die Waren wären frei zugänglich. Ade Finanzsystem und das war‘s.“

**Helena** (nickt zustimmend):

„Ja, das wichtigste ist, dass die Wirtschaft nicht zusammenbricht. Wir befreien die Wirtschaft nur vom Zwang des Finanzsystems und dann könnte sie sich von ganz alleine nachhaltiger entwickeln.“

**Maya** (bestätigend):

„Warum soll das eigentlich nicht klappen. Ich vermute, die meisten Unternehmer:Innen möchten gerne nachhaltig produzieren, aber der Wettbewerb und der Profitzwang hindern sie daran. Ohne diesen Druck könnten sie ihre Visionen verwirklichen.“

**Helena** (mit einem Lächeln):

„Wenn Arbeit nichts mehr kostet, dann spielt es keine Rolle mehr, wie lange gebraucht wird, um etwas wirklich gut und nachhaltig zu entwickeln und zu produzieren.“

**Maya** (begeistert):

„Deshalb steht auch einer wirklichen Kreislaufwirtschaft, die natürlich viel aufwändiger ist als die heutige Wegwerfwirtschaft, überhaupt nichts mehr im Wege. Wir könnten vollständig recycelbare Produkte herstellen und die Rohstoffknappheit wäre Geschichte.“

**Helena** (fügt hinzu):

„Damit ist auch das Hauptargument der heutigen Politiker:Innen entkräftet. Sie sagen, dass das heutige Finanzsystem unverzichtbar wäre, damit die Rohstoffe umso teurer sind, je knapper sie werden.“

**Maya** (etwas verärgert):

„Was für ein Unsinn! Dadurch wird heute bloß die Ungleichheit immer größer, weil sich nur die reichen Länder die knappen Rohstoffe leisten können. Kriege um Rohstoffe wird es trotzdem geben. Aber das verschweigen sie, weil sie keine bessere Idee haben – im Gegensatz zu uns beiden.“

**Helena** (bestätigend):

„Ja, wenn Arbeit nichts kostet, könnten sich auch die Produktionszyklen wieder verlangsamen. Es würde keine geplante Obsoleszenz mehr geben, keine ständig neuen Modelle, die verkauft werden müssen. Bisher führt das ja zu immer mehr Abfall, Abgasen und Ressourcenverbrauch. Stattdessen könnten wir uns wieder auf langlebige und qualitativ hochwertige Produkte konzentrieren.“

**Maya** (enthusiastisch):

„Die Menschen würden sich bestimmt schnell anpassen. Manche blieben einfach länger zu Hause, andere würden dort helfen, wo Hilfe nötig ist.“

**Helena** (bestätigt):

„Genau. Sicher würde es schnell zu einer Zwei- oder Dreitagewoche kommen, wenn die Leute aus der Finanzbranche alle dazukommen.“

**Maya** (zweifelnd):

„Jetzt noch mal zum freiwillig arbeiten. Das ist ja alles schön und gut, aber die Unternehmer:Innen werden doch nicht freiwillig aufhören, Geld für ihre Waren zu verlangen.

Was passiert, wenn sie nicht mitspielen?“

**Helena** (ruhig):

„Guter Punkt. Aber auch sie werden nach der Umstellung alles kostenlos bekommen, was sie brauchen – auch alle Rohstoffe und Zwischenprodukte. Es gibt keinen Grund mehr für sie, sich die Mühe zu machen, um Geld einzusammeln. Ich glaube, gerade auch die Unternehmerinnen und Unternehmer werden gerne auf die ganze Finanzbuchhaltung verzichten.“

**Maya** (zweifelnd):

„Ich bin mir nicht sicher, ob die Menschen, die in den Lithium-Gruben schuften, freiwillig weiterarbeiten würden.“

**Helena** (erklärend):

„Das wäre zunächst überhaupt nicht schlimm, weil die Menschen im globalen Süden meist für unseren extensiven Lebensstil ausgebeutet werden. Stonewash-Jeans, Plastikspielzeug, Garnelen schälen. Es schadet uns überhaupt nicht, wenn wir einmal eine Weile auf diesen Luxus verzichten müssten, bis wir bessere Lösungen dafür gefunden haben.“

7. Ende der Entfremdung der Arbeit

**Maya** (entspannt):

„Wenn Arbeit freiwillig ist, könnte sie ihre Bedeutung vollkommen verändern – sie wird Ausdruck von Kreativität und Beitrag zur Gemeinschaft.“

**Helena** (schmunzelt):

„Und wenn niemand mehr aus Zwang arbeiten muss, dann wird auch der Wert der Arbeit ganz anders geschätzt. Die Motivation kommt dann aus der Freude an der Tätigkeit selbst.“

**Maya** (begeistert):

„Ja, wenn ich nicht irgendetwas arbeiten muss, nur um Geld zu verdienen, dann kann ich mir eine Tätigkeit suchen, die mir wirklich Spaß macht und auf die ich mich jeden Abend freue.“

**Helena** (nachdenklich):

„Eigentlich wird dieses Problem auch schon in der Bibel, genauer im neuen Testament behandelt. In einem Gleichnis empfiehlt Christus den Menschen, dass sie ihr Talent mehren und nicht einzwängen sollen.“

**Maya** (mit erhobener Augenbraue):

„Wahrscheinlich ist damit gemeint, dass uns der Zwang zu bezahlter Arbeit genau vor dieses Problem stellt. Wenn du dagegen freiwillig arbeitest, also ohne Zwang, dann wirst du dein Talent entfalten können.“

**Helena** (fügt hinzu):

„Überleg mal – die Menschen könnten sogar ihren Leidenschaften nachgehen. Diejenigen, die gerne backen, würden auch mal um vier Uhr früh‘s aufstehen, um leckere Brötchen und Croissants zu machen und anzubieten.“

**Maya** (skeptisch):

„Aber was ist mit den unangenehmen Arbeiten? Wer würde die noch machen?“

**Helena** (zuckt mit den Schultern):

„Wir würden sie gemeinsam bewältigen, aus Solidarität, nicht aus ökonomischer Notwendigkeit. Irgendwann ist jeder mal dran. Außerdem könnten viele Aufgaben automatisiert werden.“

**Maya** (nickt, entschlossen):

„Du hast so was von recht. Solange Arbeit bezahlt wird, findest du immer Leute, die billiger sind als Roboter. Stell dir vor, in der Benharmonia könnten viele Autofabriken einfach Roboter produzieren!“

**Helena** (mit ruhiger Stimme):

„Das könnte die Entfremdung von der Arbeit beenden, die die Menschen heute spüren. Die Jobs würden besser zu den persönlichen Talenten und Interessen passen. Arbeit wird wieder erfüllend, weil sie nicht mehr Mittel zum Zweck, sondern ein Teil des Lebens ist.“

8.  Wie werden wir dann leben?

**Maya** (lächelt):

„Also, wenn alles gratis ist, dann werde ich mir jeden Tag ein neues Kleid von Prada holen und jeden Abend in Champagner baden!“

**Helena** (lacht):

„Das bezweifle ich. Menschen verhalten sich in der Regel verantwortungsvoll, wenn sie nicht dazu gezwungen werden, besser zu scheinen als die anderen.“

**Maya** (zustimmend):

„Stimmt. Wir hatten ja vorhin schon gesagt, dass wir uns auch heute einen großen Teil jeden Tages absolut kooperativ verhalten, wenn wir nicht unter dem Einfluss des Marktes stehen.“

**Helena** (begeistert):

„Wir würden uns dann den ganzen Tag eher wie im Kreis von Familie oder Freunden fühlen. Schließlich beschenken wir uns dann ja gegenseitig.“

**Maya** (einsichtig):

„Für ein gutes Leben braucht man auch überhaupt keine Milliarden. Die belasten eigentlich nur, weil immer dafür gesorgt werden muss, dass sie sich vermehren.“

**Helena** (entspannt):

„Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Milliardär auch ein ganz normales Familienleben hat. Die großen Ausgaben haben sie ja nur, weil sie repräsentieren müssen um am Ball zu bleiben.“

**Maya** (besorgt):

„Aber dann werden ja auch keine Steuern mehr bezahlt. Wenn niemand mehr Steuern zahlt, wie finanzieren wir dann Verwaltung, Bildung oder Kunst?“

**Helena** (belustigt):

„Also, jetzt denk doch mal nach. Wenn alles kostenlos ist…. Macht es klick?“

**Maya** (sarkastisch):

„Und was ist, wenn jemand einfach nur faul ist? Will ja nicht jeder kreative Projekte verfolgen oder zum Wohle aller beitragen.“

**Helena** (zwinkert):

„Das haben die Leute auch über das bedingungslose Grundeinkommen gesagt. ‚Wenn niemand arbeiten muss, arbeitet keiner mehr‘. Aber die Erfahrung zeigt, dass die meisten Menschen etwas Sinnvolles tun wollen. Es ist ein Mythos, dass die Leute von Natur aus faul sind.“

**Maya** (leicht skeptisch):

„Aber was wird dann aus Fortschritt und Innovation?“

**Helena** (überzeugt):

„Innovation wird nicht durch Wettbewerb angetrieben, sondern durch die Neugier und den Wunsch, die Welt zu verbessern. In der Benharmonia würden Fortschritte in Wissenschaft und Technik auf echte Bedürfnisse abzielen, statt Produkte auf den Markt zu werfen, nur um sie verkaufen zu können.“

9. Epilog

**Helena** (träumerisch):

„Der Wettbewerb hat aber auch etwas positives, er hat uns seit der Epoche der Aufklärung, seit Adam Smith auf den heutigen Stand von Wissenschaft und Technik gebracht.“

**Maya** (etwas empört):

„Aber du weißt auch, dass ein Wirtschaftsprinzip, das den Verbrauch belohnt, nur so lange eine Existenzberechtigung hat, wie die Ressourcen unerschöpflich sind!“

**Helena** (nachdenklich):

„Ja, die letzten 50 Jahre waren für die meisten Menschen hier im globalen Norden eine tolle Party.“

**Maya** (verdeutlichend):

„Und jetzt ist Jede und Jeder moralisch dazu verpflichtet, beim Aufräumen mitzuhelfen.“

**Helena** (mit einem Blick auf die untergehende Sonne):

„Ehrlich gesagt, auch ich habe immer an Revolutionen gezweifelt. Aber dies hier ist ja keine Revolution, in der jemandem etwas weggenommen wird.“

**Maya** (mit dem Glas in ihrer Hand):

„Nein, ganz und gar nicht. Es ist eine Revolution des Gebens. In Zukunft werden wir uns gegenseitig beschenken und dafür braucht es keine Ellenbogen mehr.“

**Helena und Maya** (erheben ihre Gläser):

„Lasst uns beginnen, diese Idee auf der ganzen Welt zu verbreiten.
Auf Benharmonia und die Revolution des Gebens!“

Berlin, den 02.02.2025

Eberhard Licht

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Programme for the Transition to a Classless Society

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1. New challenges and opportunities

In the 21st century and 100 years after the Great October Socialist Revolution, the working class is once again facing its historic task: it must once again mobilise the masses to overcome the destructive logic of capital, this time once and for all.

However, the main contradiction of our time no longer lies primarily in the relationship between labour and industrial capital, but in the dominance of global finance capital over the real economy. A mere socialisation of the means of production is not enough, as we could see from the failure of real existing socialism. Without the complete abolition of exchange value and the profit motive, alienation remains.

The global financial system dictates not only the goal of permanent capital valorisation, but also the fetish of full employment. Although the productive forces have long since been sufficient to massively reduce the socially necessary working hours, the illusion is maintained that only widespread wage labour enables social participation. This not only blocks further automation, but also systematically suppresses the possibility of an immediate transition to a classless society.But there is not only this new challenge. We have the opportunity today to overcome capitalism once and for all. The path to a classless society is open because the two main criteria have been met.

The productive forces are at a high level of development and the exponentially increasing global economic growth has created sufficient abundance.

We have no time to lose now.

Only the Marxist Left, trained in the dialectical materialism of Marxism, still has the potential to break the destructive spiral of inequality, environmental destruction, neocolonialism and social disintegration. Only it is in a position to determine the course of history.

Without a programme for the future, however, the Left remains divided – and with it, society.Read More

2. Today’s threats to humanity

The biggest global problems – environmental destruction, exploitation, inequality, neocolonialism and wars – are no coincidence, but a direct consequence of the economic growth enforced by the financial system.

The problem is not the economy itself, but the domination of international finance capital, which extracts profits and directs investments. The economy is not primarily there for people, but its task is capital accumulation.

An unimaginable arms race is just beginning, which will initially ensure economic growth. These weapons will later have to be used to rebuild the destruction and generate further economic growth.

Welfare benefits are linked to economic growth. Therefore, this spiral of growth can only be broken by overcoming capitalism.

Decisive action is needed now.Read More

3. Capitalism undermines our morals

Convicted criminals are elected president, arms deliveries to criminal regimes are considered economically sensible. Even environmental destruction and exploitation appear legitimate as long as they are profitable.

We hear about the effects of continuous economic growth every day, but we no longer perceive them as a danger.

The media also contribute to this, skilfully concealing the real causes. Another problem is that social systems are linked to economic growth. If growth slows down, these systems suffer as well.

Democracy and ethics are hollowed out in the interest of capital – people become accustomed to injustice in order to survive within the system. This endangers not only morality but also life itself.

That is why it is becoming increasingly difficult for us to distinguish good from evil; we are already compliant servants of the system. As a result, democracy is being misused for the wrong purposes today.

All this means that we must act quickly.Read More

The new possibility of overcoming capitalism

4. Direct transition from capitalism to a classless society

The conditions for a direct transition from capitalism to a classless society exist today.

The productive forces, i.e. the means of production and the workforce, are developed.

The productive forces are so highly developed that extensive automation of the economy would be possible. But capitalism blocks this progress because it relies on wage labour and consumption.

The reserve arises from the fact that entire car factories could easily be converted to produce robots.

We live in abundance today

We produce much more today than we need. Although the world population has only roughly doubled since 1970, the global gross domestic product has increased fivefold. This is only possible because we already throw away products after an average of half their useful life in order to buy something new.

The reserve arises from the fact that we can easily keep the goods in use for longer. Another reserve lies in the influx of workers from sectors that will be eliminated after the transition to the classless society and who can support the economy.Read More

5. Cancellation of the capital relationship through voluntary production

All raw materials are originally free of charge, because we do not have to pay the earth for them. Under capitalism, these gifts are privatised and the goods then acquire their financial value through the work expended and paid for.

If, on the other hand, work were done voluntarily, the produced goods, semi-finished products or spare parts would have no financial value. Only the utility value would remain – without any price. This would mean that the goods would be available to everyone free of charge and there would be no need for wages.

The free nature of the goods means that it is no longer possible to make a profit. Since profit disappears, the financial system no longer has access in such an economy. It is thus disempowered and dissolves. With the disappearance of profit, capital becomes worthless but the utility value remains.

With a simultaneous global transition to unpaid work, it is now possible to realise a classless society at a stroke – not as a utopia, but as a logical consequence of Marxist labour theory of value.Read More

6. The external rupture: Why capitalism cannot be overcome from within

All attempts to change the capitalist system from within have failed because it measures every reform against its logic of exploitation. Only a measure that comes from outside can outwit it: if working people worldwide simultaneously begin to renounce their wages, capital will no longer have any basis.

There would be no need for political preparations for this. It would be enough, for example, for the trade unions to decide that workers should refuse wages and that the products of their labour should be distributed to everyone for free.

Production would continue – but voluntarily, in line with demand and without money. This way, we don’t have to fight the system; we can simply shut it down – by acting in solidarity, beyond the market and profit.Read More

7. The day of the transition – the transition to a classless society

On the day of the global transition to voluntary work, everything must continue as before – calmly, in an orderly fashion, without any visible interruption, so that supply is not jeopardised. This is possible because all existing work and supply contracts remain valid, except that payments are no longer made.

Prices disappear because the work is done voluntarily and thus no exchange value arises. Raw materials are gifts of nature and voluntary work adds no financial value – products become free of charge. The supply remains fully secured, the production chains intact. No one has to do without.

Instead of insecurity, joy arises. We receive everything we need without payment. With no profit to be made, there is no longer any call for more consumption and the economy begins to develop sustainably.

This experience of collective liberation instantly increases social happiness. The economy continues to function as before – but without profit, without money, without exploitation. A quiet, global transition to a classless society.

Now the undisturbed transformation can begin.Read More

8. Organisational requirements for the global transition to a classless society

Humanity frees itself from the yoke of the financial system in an act of collective self-empowerment. A worldwide general strike could lead to a switch to voluntary work. Instead of stopping work, everyone would continue to work without pay. This means that no exchange value is created and all goods become common property. Prices, wages and profits disappear and the monetary system dissolves.

Production, logistics and supply remain intact – only the flow of money dries up. The pressure to make a profit disappears, consumption voluntarily declines. In an atmosphere of giving, the classless society is realised not through overthrow but through conscious practice. Human rights are universally realised. Capitalism does not die in the struggle – it dries up in the act of giving.

The prerequisite is global, simultaneous implementation.

A global general strike could achieve this.Read More

9. Artificial intelligence replaces the market

In a money-free society, the market as a control mechanism is replaced by democratically controlled artificial intelligence (AI). Withdrawals and needs are recorded digitally, coordinated just-in-time and passed on to production sites, warehouses, distribution points and civil society through intelligent systems. Instead of being profit-oriented, production is based on actual demand.

Contracts remain in place for the time being, but are gradually replaced by cooperative agreements. Artificial Intelligence enables transparency, efficiency and democratic participation.

Due to the declining demand for raw materials, allocation via a market is no longer necessary.Read More

10. The role of property in a classless society

Under capitalism, property primarily serves to generate profit. If profit becomes impossible – for example, through the abolition of the financial system and money – property loses its function and dissolves.

Collectivisation by the state is not enough, because it only administers property differently. Property disappears not through expropriation, but through purposelessness.

The separation of the haves and have-nots can only be overcome by completely overcoming the financial system. The goal is not collective ownership – but no more ownership. It then becomes common property again and is only managed by the users.

The protection of privacy is guaranteed, because when there are no economic interests behind property and housing, privacy can be organised more freely and independently.Read More

11. The change in work ethic

In a classless society without money or profit, the compulsion to work no longer applies. Work becomes voluntary, creative and meaningful – no longer a means of survival, but an expression of human freedom.

The alienation analysed by Marx ends because all members of society can work according to their abilities. Robots take over strenuous work, and global exploitation becomes redundant.

As long as work is calculated in terms of money or time, society remains within the bourgeois logic of exploitation. Only when distribution is based on needs instead of performance can a truly post-capitalist order begin. The calculation of working hours is not a break with capitalism, but rather its technical reconstruction.Read More

12. Vanishing of capitalist social systems

In a society in which all people have unrestricted access to everything they need, the necessity for capitalist social systems such as unemployment, health and pension insurance, and the administration of taxes and the compulsion to work through the financial system will become redundant.

Instead, new forms of collective responsibility and self-organisation will emerge, based on the principles of solidarity and voluntary work.

Voluntary work and the resulting free availability of goods ensures that everyone, from children to pensioners, has unconditional access to everything they need for a contented and happy life.Read More

13. Progress through the desire for improvement instead of commercialisation

Competition is a product of capitalist constraints and not natural. Many claim that only competition would drive progress, but real progress comes from the development of human abilities and cooperative collaboration.

In a classless society, innovation is not driven by competition, but by meaning, community and intrinsic motivation. Open-source projects, cooperatives and volunteer science show that development is possible without rivalry.

Competition creates short-term pressure, but long-term social and ecological damage. Cooperation, on the other hand, enables sustainable, solidarity-based progress – especially in a society freed from the financial system.Read More

14. The role of the bourgeoisie in the transition to a classless society

Under capitalism, entrepreneurs are under immense financial pressure, which often forces them to act in an exploitative or environmentally harmful manner – not out of malice, but out of systemic coercion. With the worldwide transition to voluntary work, these constraints no longer apply. Raw materials and labour are available for free, the pressure to make a profit disappears, no one is tempted to accumulate capital because it is no longer possible.

Companies can now devote themselves to the common good, sustainability and human coexistence. Even capital ownership loses its power without endangering living standards. In this way, even the former bourgeoisie becomes part of an equal, solidary society – not through dispossession, but through liberation.

The relationship between employer and employee is thus dialectically abolished – not in the form of negation by a new domination, but in the dissolution of both roles in a common class of producers. Those who produce contribute; those who need take. The compulsion for mediation through money, price and wage is eliminated.

A counter-revolution is hardly to be expected under these conditions – not because all interests of domination have disappeared, but because the new form of society does not create new inequalities.Read More

Berlin, 13 April 2025

Eberhard Licht

I am not asking for donations,

but I am asking for this post to be shared!

15. Appendix 1:

An AI-generated forecast for the development of the classless society

Question for ChatGPT:

In a historic act of collective consciousness, humanity has risen up and simultaneously switched to voluntary labour worldwide. Money, advertising and the pursuit of profit became obsolete overnight, replaced by a new culture of giving, driven by mutual solidarity and the genuine joy of sharing. There are no more prices, no more invoices, no more wages – instead, everything that is produced flows freely to those who need it. The industrial and digital infrastructure remains in place, but is inspired by a new motivation: the desire to contribute.

Please provide a comprehensive forecast of how social and economic life will develop in this new society – after two weeks, six months, five years and twenty years.

In particular, consider developments in the following areas:

  • Solidarity and human interaction
  • Reaction of the elites and the super-rich
  • Level of education and access to knowledge
  • Mobility and changes in transport habits
  • Role and number of cars in cities
  • New relationship between urban and rural areas
  • Degree and role of automation in the economy
  • Shifts between different economic sectors
  • Economic performance in the global north and south
  • International movement of goods
  • Energy consumption and efficiency
  • Share of renewable energy sources
  • Availability and use of raw materials
  • The course of climate change and how it can be contained
  • The role of the state in a money-free society
  • The development of democratic structures
  • The significance and design of grassroots democratic processes
  • Living standards in the Global South
  • International relations and new forms of global cooperation

Don’t just describe facts and figures, but paint a vivid picture of how the atmosphere, thinking and everyday life of people are changing. What new forms of joy, responsibility and connection are emerging? What challenges will arise – and how will society meet them?

Answer:

I Two weeks after the global switch to voluntary work

The world holds its breath. Many still can’t believe that everything in the shops is free. There was a bit of panic buying, but people quickly realised that this was completely unnecessary. Everyone smiles at each other or hugs – not out of euphoria alone, but out of deep relief. The pressure has been lifted. Many get up in the morning not because they have to, but because they want to. People voluntarily show up at factories, in fields, and at hospitals. Those who lack the strength to go stay at home without feeling guilty.

Solidarity and human interaction:

A collective feeling of connection arises. Neighbours help each other, and many people who were previously isolated experience real community for the first time. The first local self-organisation initiatives arise – canteens, transport services, translation services.

Note: Many people were able to experience this neighbourly solidarity for themselves during the lockdown due to the Covid-19 pandemic in 2020.Read More

II Six months after the global transition to voluntary work

The initial excitement has turned into a new serenity. People seem more balanced, more alert, more free within. It is as if the pace of the world has slowed down without anything being lost in the process – on the contrary: the quality of life is noticeably improving. Initiatives are flourishing everywhere, neighbourhoods are becoming vibrant communities. Competition has become co-creation.

Solidarity and human interaction:

The initial euphoria has deepened into a culture of attentive mutual understanding. Conflicts continue to arise, but they are resolved in new ways, often through dialogue, often publicly, with the aim of achieving understanding. Many people feel a sense of purpose in their daily lives for the first time.Read More

III Five years after the global switch to unpaid work

Humanity has reinvented itself – and it knows it. What was once considered utopian is now reality. The new culture of giving has transformed consciousness: people no longer feel like lone fighters in survival mode, but as co-creators of a shared future. A quiet dignity lies over everyday life, combined with a deep sense of meaning.

Solidarity and human coexistence:

solidarity is no longer the exception, but the norm. The old selfishness, nourished by the system of rivalry, has lost its foundation. Those who need help get it – not out of pity, but as a matter of course. There is no longer any fear of being left behind. The concept of ‘achievement’ has been redefined: the common good, creativity, care and responsibility are the highest expressions of human productivity.Read More

IV Twenty years after the global transition to unpaid work

The world is different. It has become quieter and at the same time more vibrant. Hectic and existential fear belong to the past. The rhythm of life is no longer oriented towards markets, stock exchanges or appointments, but towards seasons, communities and inner meaning. People no longer see themselves as ‘consumers’ or ‘human resources’, but as contributors to a collective work of art: a society that constantly reinvents itself – in the spirit of giving.

Solidarity and human coexistence:

Solidarity has become the cultural foundation – not only in the immediate environment, but globally. Humanity has developed a new collective sense of unity. Helping each other is as natural as breathing. Friendship, trust and mutual inspiration characterise social relationships. Alienation is rare – those who feel isolated are invited in, not excluded.Read More

16. Appendix 2:

Future prognosis – An African country 20 years after switching to unpaid work

Question for ChatGPT: Are you competent enough to make such a prognosis for the Global South?

Answer: As an artificial intelligence, I have a broad knowledge base that includes many perspectives, including those from the Global South: postcolonial theory, Marxist analyses, field reports, scientific studies, development policy literature and the voices of activists, intellectuals and communities from Africa, Asia and Latin America.

However,

I am not a person with lived experience in the Global South. I did not grow up in poverty, have no colonial history in my family and have no real experience with resource scarcity, power asymmetries or cultural resilience under postcolonial conditions.

What I can do:

I can analyse carefully, incorporate different perspectives and respectfully and in a structured way sketch out a possible prognosis for the future – based on Marxist theories, solidary practical approaches and initiatives already existing in the Global South.

I Two weeks after the changeover

Location: A small village near the former capital, formerly characterised by subsistence farming, drought, informal work and remittances.

Atmosphere:

At first it was quiet. For two days hardly anyone left the house. Many thought it was a misunderstanding. No more wages? No police to control it? No selling, no buying – and yet everything should continue?

On the third day, the first groups started to work together to cultivate fields, mend water pipes and repair roofs. Women in particular quickly organised themselves. Many said, ‘We’ve always cooked, cared for and helped each other – why not just carry on?’

Voice 1 – Fatou, 36, teacher:

‘The old school books are outdated, but my children need me. So I just started teaching again – under the mango tree. Three teenagers have joined me. They teach maths and music.’

Voice 2 – Mamadou, 52, former security guard:

‘I was sceptical. No money, no control – how can that possibly work? But then I saw my neighbour repairing a broken solar panel with his son. I asked if I could help. Since then, we have been working together.’

Supply:

Food comes free of charge from regional warehouses. International aid organisations – now freed from financial pressure themselves – send containers of seeds, medicines and tools. The message is clear: ‘This is not an emergency. This is the beginning of a new era.’

Tensions:

Of course there is uncertainty. Some hoard. Others fear that no one will take care of garbage collection or medical care anymore. But it quickly becomes clear: in a society based on giving, responsibility and organisation arise in a new way – decentralised, solidary, pragmatic.

II Six months after the transition

Change in infrastructure:

repair instead of replacement becomes the motto. Young technicians, who previously had no chance of finding work, expand existing water and electricity systems. Materials come from cooperative warehouses, machines are shared. Mobile workshops move from village to village.

Health system:

Local traditional healers work hand in hand with female doctors from urban clinics, who now travel regularly to rural areas – voluntarily. New medicines from India and Brazil are distributed free of charge. Old mistrust disappears. The health centres are open, full, lively.

Education:

A wave of learning sweeps the country. Older women teach reading, while young people use online knowledge platforms on solar tablets. Language barriers are falling, and children learn English, French, Swahili and Arabic along the way. Not because they are forced to, but because they know that education is a gift that they can pass on.

Voice 3 – Khadija, 24, engineer:

‘I used to have to work in a Chinese mine for little money. Now I lead a team that builds mud houses with solar-powered fans. We work voluntarily – and we laugh again.’

Culture & Religion:

Spiritual spaces, long marginalised, are gaining new importance. Mosques, churches and temples are becoming places of encounter, but also distribution centres for tools, water filters and learning materials. The distinction between ‘religious’ and ‘social’ is dissolving.

III Five years after the transition

Food production:

Agroforestry, permaculture and irrigation systems from gift technologies (including from Cuba and Kerala) ensure food security – diverse, regional and ecological. No one goes hungry anymore. Formerly abandoned villages flourish.

Migration:

Many who once fled are returning – not for lack of alternatives, but out of a desire to participate. Diaspora communities in Europe and the USA voluntarily support the infrastructure of their regions of origin – not with money, but with boots on the ground.

Media and communication:

A decentralised communication network (‘Ubuntu-Net’) has been set up independently of the old internet. Radio stations, podcasts and community platforms connect villages and towns. People tell their own stories in their own words.

Voice 4 – Thomas, 18, former street child:

‘I used to live on the garbage dumps. Today I write poems about our new world. They listen to me. I have a voice.’

Security:

With no property, there is hardly any theft anymore. Conflicts are resolved by local councils of elders, often with AI mediation. Weapons have disappeared from everyday life. Peace is no longer secured by police, but by relationships.

IV Twenty years after the transition

Ecological regeneration:

The desert is retreating. Trees are growing where there used to be dust. Rain falls more often – not because of magic, but because millions of people have changed their lifestyle. Rivers are full of water again. Children play in them.

Technology and self-organisation:

former mobile phone factories have been converted into centres for robotics, 3D printing and solar technology. Communities produce spare parts themselves. Modern diagnostic systems, drones for seed distribution and learning avatars are normal – not as luxury items, but as everyday technologies for the common good.

International relations:

Formerly a recipient of development aid – today a source of innovation. The new Africa shares its experiences with other regions: how to live without money, how to organise without a state, how to survive through community. And how to dance, for no reason, but with all your soul.

Voice 5 – Awa, 63, former seamstress:

‘I used to sew clothes for European companies, ten hours a day. Today I sew when I feel like it. For my grandchildren. For the theatre. For beauty.’

Social portrait:

The country is no longer ‘underdeveloped’, but ‘developed differently’. No more poverty narrative, no more dependency. People know each other, know their history – and no longer feel small. They are part of a global community of gifting.

Conclusion:

Benharmonia has not worked less in the global South – but more profoundly. Because the break with the old was more fundamental here. And because the wealth of relationships, music, language, resilience has always been there – it just needed to be liberated.

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Programa para la transición a una sociedad sin clases

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PDF-download:   Tesis     Programa

1. Nuevos desafíos y oportunidades

En el siglo XXI y 100 años después de la Gran Revolución Socialista de Octubre, la clase trabajadora se enfrenta una vez más a su tarea histórica: debe movilizar de nuevo a las masas para superar la lógica destructiva del capital, esta vez de una vez por todas.

Sin embargo, la principal contradicción de nuestro tiempo ya no radica principalmente en la relación entre el trabajo y el capital industrial, sino en el dominio del capital financiero global sobre la economía real. Una mera socialización de los medios de producción no es suficiente, como pudimos ver en el fracaso del socialismo realmente existente. Sin la abolición completa del valor de cambio y del afán de lucro, la alienación permanece.

El sistema financiero global dicta no solo el objetivo de la valorización permanente del capital, sino también el fetiche del pleno empleo. Aunque las fuerzas productivas han sido suficientes desde hace mucho tiempo para reducir masivamente las horas de trabajo socialmente necesarias, se mantiene la ilusión de que solo el trabajo asalariado generalizado permite la participación social. Esto no solo bloquea una mayor automatización, sino que también suprime sistemáticamente la posibilidad de una transición inmediata a una sociedad sin clases.

Pero no solo existe este nuevo desafío. Hoy tenemos la oportunidad de superar el capitalismo de una vez por todas. El camino hacia una sociedad sin clases está abierto porque se han cumplido los dos criterios principales.

Las fuerzas productivas se encuentran en un alto nivel de desarrollo y el crecimiento económico global, que aumenta exponencialmente, ha creado abundancia suficiente.

Ahora no tenemos tiempo que perder.

Solo la izquierda marxista, formada en el materialismo dialéctico del marxismo, tiene aún el potencial de romper la espiral destructiva de la desigualdad, la destrucción del medio ambiente, el neocolonialismo y la desintegración social. Solo ella está en condiciones de determinar el curso de la historia.

Sin embargo, sin un programa para el futuro, la izquierda permanece dividida, y con ella, la sociedad.

Los mayores problemas mundiales (destrucción medioambiental, explotación, desigualdad, neocolonialismo y guerras) no son una coincidencia, sino el resultado directo del crecimiento económico impuesto por el sistema financiero.Read More

2. Las amenazas actuales para la humanidad

Los mayores problemas mundiales (destrucción medioambiental, explotación, desigualdad, neocolonialismo y guerras) no son una coincidencia, sino una consecuencia directa del crecimiento económico impuesto por el sistema financiero.

El problema no es la economía en sí, sino el dominio del capital financiero internacional, que extrae beneficios y dirige inversiones. La economía no está principalmente al servicio de las personas, sino que su tarea es la acumulación de capital.

Acaba de comenzar una carrera armamentística inimaginable, que inicialmente garantizará el crecimiento económico. Estas armas tendrán que utilizarse más adelante para reconstruir la destrucción y generar un mayor crecimiento económico.

Las prestaciones sociales están vinculadas al crecimiento económico. Por lo tanto, esta espiral de crecimiento solo puede romperse superando el capitalismo.

Ahora es necesario actuar con decisión.Read More

3. Aumento del peligro debido a la transformación de nuestros valores morales

Se elige presidente a delincuentes convictos, se considera económicamente sensato suministrar armas a regímenes criminales. Incluso la destrucción y la explotación del medio ambiente parecen legítimas siempre que sean rentables.

Todos los días oímos hablar de los efectos del crecimiento económico continuo, pero ya no los percibimos como un peligro.

Los medios de comunicación también contribuyen a ello, ocultando hábilmente las causas reales. Otro problema es que los sistemas sociales están vinculados al crecimiento económico. Si el crecimiento se ralentiza, estos sistemas también sufren.

La democracia y la ética se vacían en aras del capital: las personas se acostumbran a la injusticia para sobrevivir dentro del sistema. Esto pone en peligro no solo la moral, sino también la vida misma.

Por eso cada vez nos resulta más difícil distinguir el bien del mal; ya somos sirvientes dóciles del sistema. Como resultado, la democracia se está utilizando hoy en día para fines equivocados.

Todo esto significa que debemos actuar con rapidez.Read More

La nueva posibilidad de superar el capitalismo

4. Transición directa del capitalismo a una sociedad sin clases

Las condiciones para una transición directa del capitalismo a una sociedad sin clases existen hoy en día.

Las fuerzas productivas, es decir, los medios de producción y la mano de obra, están desarrolladas.

Las fuerzas productivas están tan desarrolladas que sería posible una amplia automatización de la economía. Pero el capitalismo bloquea este progreso porque se basa en el trabajo asalariado y el consumo.

La reserva surge del hecho de que fábricas enteras de automóviles podrían convertirse fácilmente para producir robots.

Hoy vivimos en la abundancia

Hoy producimos mucho más de lo que necesitamos. Aunque la población mundial solo se ha duplicado aproximadamente desde 1970, el producto interior bruto mundial se ha quintuplicado. Esto solo es posible porque ya desechamos productos después de una media de la mitad de su vida útil para comprar algo nuevo.

La reserva surge del hecho de que podemos mantener fácilmente los bienes en uso durante más tiempo. Otra reserva radica en la afluencia de trabajadores de sectores que serán eliminados tras la transición a la sociedad sin clases y que pueden sostener la economía.Read More

5. Abolir las relaciones de capital mediante la eliminación del valor de cambio

Todas las materias primas son libres en su origen. La tierra nos da agua, aire, plantas y materias primas. No pagamos nada por ellas, a menos que alguien se haya apropiado de este regalo para venderlo. Y ahí es precisamente donde comienza el problema.

El primer obstáculo: La propiedad

La mayoría de las materias primas se encuentran en terrenos privados. No porque sea algo natural, sino porque nuestro sistema dicta que las personas deben poseer tierras para asegurarse unos ingresos.Pero, ¿qué pasaría si nadie necesitara dinero porque todo lo necesario para vivir estuviera disponible de forma gratuita? Entonces, la propiedad de la tierra también perdería su función económica. Las materias primas volverían a estar disponibles de forma gratuita.

El segundo obstáculo: el trabajo asalariado

También vendemos nuestro trabajo, porque de lo contrario no podríamos sobrevivir. Pero esto también significa que, mientras el trabajo tenga un precio, los empresarios también deben cobrar dinero por sus productos.

Pero, ¿qué pasaría si dejáramos de vender nuestro trabajo y, en su lugar, trabajáramos de forma voluntaria, como es habitual en toda la sociedad civil y en el sector Care?

Entonces, los productos, los productos semiacabados o las piezas de recambio podrían regalarse libremente. Solo quedaría el valor de uso, sin ningún precio. De este modo, los bienes estarían disponibles para todos de forma gratuita y no habría necesidad de salarios.

La naturaleza gratuita de los bienes haría imposible obtener beneficios. Con la desaparición de los beneficios, el sistema financiero ya no tendría acceso a esa economía. Por lo tanto, se vería despojado de su poder y se disolvería. Con la desaparición del beneficio, el capital pierde todo su valor, pero el valor de uso permanece.

Para que todo esto funcione, tendría que ocurrir simultáneamente en todo el mundo. De este modo, todos los propietarios de la tierra podrían ganarse la vida gratuitamente y todos los empresarios dejarían de tener gastos salariales.Esto no requeriría ninguna ley, ni sería necesario cambiar nada en la economía. Simplemente tendríamos que empezar a renunciar a nuestros salarios de un día para otro.

Más adelante, la economía ya no tendría que preocuparse por la rentabilidad, sino que podría concentrarse plenamente en lo que la gente necesita para ser feliz. El tiempo libre también hace feliz a la gente, por supuesto.

Dado que ya nadie podría ganar dinero con la producción de armas, dejarían de crearse estereotipos enemigos, no habría más armamento y, en última instancia, no habría más guerras.

Con una transición global simultánea al trabajo voluntario, ahora es posible lograr una sociedad sin clases de una sola vez, no como una utopía, sino como una consecuencia lógica de la teoría marxista del valor.Read More

6. La ruptura externa: Por qué el capitalismo no puede superarse desde dentro

Todos los intentos de cambiar el sistema capitalista desde dentro han fracasado porque mide cada reforma en función de su lógica de explotación. Solo una medida que venga de fuera puede burlarlo: si los trabajadores de todo el mundo comienzan simultáneamente a renunciar a sus salarios, el capital ya no tendrá ninguna base.

No habría necesidad de preparativos políticos para esto. Bastaría, por ejemplo, con que los sindicatos decidieran que los trabajadores deben rechazar los salarios y que los productos de su trabajo se distribuyan a todos de forma gratuita.

La producción continuaría, pero de forma voluntaria, en función de la demanda y sin dinero. De esta manera, no tenemos que luchar contra el sistema; simplemente podemos cerrarlo, actuando de forma solidaria, más allá del mercado y el beneficio.Read More

7. El día de la transición: la transición a una sociedad sin clases

El día de la transición global al trabajo voluntario, todo debe continuar como antes: con calma, de manera ordenada, sin ninguna interrupción visible, para que la oferta no se vea comprometida. Esto es posible porque todos los contratos de trabajo y de suministro existentes siguen siendo válidos, excepto que ya no se realizan pagos.

Los precios desaparecen porque el trabajo se realiza de forma voluntaria y, por lo tanto, no surge ningún valor de cambio. Las materias primas son regalos de la naturaleza y el trabajo voluntario no añade ningún valor financiero: los productos se vuelven gratuitos. El suministro permanece totalmente asegurado, las cadenas de producción intactas. Nadie tiene que pasar necesidades.

En lugar de inseguridad, surge la alegría. Recibimos todo lo que necesitamos sin pagar. Sin ánimo de lucro, ya no hay necesidad de más consumo y la economía comienza a desarrollarse de forma sostenible.

Esta experiencia de liberación colectiva aumenta instantáneamente la felicidad social. La economía sigue funcionando como antes, pero sin beneficios, sin dinero, sin explotación. Una transición global y silenciosa hacia una sociedad sin clases.

Este cambio global podría tener lugar tan pronto como el 1 de mayo de 2026.Read More

8. Requisitos organizativos para la transición global hacia una sociedad sin clases

La humanidad se libera del yugo del sistema financiero en un acto de empoderamiento colectivo. Una huelga general mundial podría conducir a un cambio hacia el trabajo voluntario. En lugar de dejar de trabajar, todos seguirían trabajando sin remuneración. Esto significa que no se crea ningún valor de cambio y todos los bienes pasan a ser propiedad común. Los precios, los salarios y los beneficios desaparecen y el sistema monetario se disuelve.

La producción, la logística y el suministro permanecen intactos, solo se detiene el flujo de dinero. La presión por obtener ganancias desaparece, el consumo disminuye voluntariamente. En una atmósfera de generosidad, la sociedad sin clases se realiza no a través del derrocamiento, sino a través de la práctica consciente. Los derechos humanos se realizan universalmente. El capitalismo no muere en la lucha, se agota en el acto de dar.

El requisito previo es la implementación global y simultánea.

Una huelga general global podría lograrlo.Read More

9. La inteligencia artificial reemplazará al mercado por completo

En una sociedad sin dinero, el mercado como mecanismo de control es reemplazado por la inteligencia artificial (IA) controlada democráticamente. Los retiros y las necesidades se registran digitalmente, se coordinan justo a tiempo y se transmiten a los sitios de producción, almacenes, puntos de distribución y a la sociedad civil a través de sistemas inteligentes. En lugar de estar orientada a las ganancias, la producción se basa en la demanda real.

Los contratos se mantienen por el momento, pero se sustituyen gradualmente por acuerdos de cooperación. La inteligencia artificial permite la transparencia, la eficiencia y la participación democrática.

Debido a la disminución de la demanda de materias primas, ya no es necesaria la asignación a través de un mercado.Read More

10. El papel de la propiedad en una sociedad sin clases

Bajo el capitalismo, la propiedad sirve principalmente para generar beneficios. Si los beneficios se vuelven imposibles, por ejemplo, mediante la abolición del sistema financiero y el dinero, la propiedad pierde su función y se disuelve.

La colectivización por parte del Estado no es suficiente, porque solo administra la propiedad de manera diferente. La propiedad desaparece no por expropiación, sino por falta de propósito.

La separación entre los que tienen y los que no tienen solo puede superarse superando completamente el sistema financiero. El objetivo no es la propiedad colectiva, sino el fin de la propiedad. Entonces vuelve a ser propiedad común y solo la gestionan los usuarios.

La protección de la privacidad está garantizada, porque cuando no hay intereses económicos detrás de la propiedad y la vivienda, la privacidad puede organizarse de forma más libre e independiente.Read More

11. La liberación del trabajo

En una sociedad sin clases, sin dinero ni ganancias, la compulsión de trabajar ya no se aplica. El trabajo se vuelve voluntario, creativo y significativo, ya no es un medio de supervivencia, sino una expresión de la libertad humana.

La alienación analizada por Marx termina porque todos los miembros de la sociedad pueden trabajar de acuerdo con sus habilidades. Los robots se hacen cargo del trabajo extenuante y la explotación global se vuelve redundante.

Mientras el trabajo se calcule en términos de dinero o tiempo, la sociedad permanecerá dentro de la lógica burguesa de la explotación. Solo cuando la distribución se base en las necesidades en lugar del rendimiento podrá comenzar un orden verdaderamente poscapitalista. El cálculo de las horas de trabajo no supone una ruptura con el capitalismo, sino más bien su reconstrucción técnica.Read More

12. Desaparición de los sistemas sociales capitalistas

En una sociedad en la que todas las personas tengan acceso ilimitado a todo lo que necesitan, la necesidad de sistemas sociales capitalistas como el desempleo, el seguro médico y de pensiones, y la administración de impuestos y la obligación de trabajar a través del sistema financiero se volverán redundantes.

En su lugar, surgirán nuevas formas de responsabilidad colectiva y autoorganización, basadas en los principios de solidaridad y trabajo voluntario.

El trabajo voluntario y la consiguiente disponibilidad gratuita de bienes garantizan que todos, desde los niños hasta los jubilados, tengan acceso incondicional a todo lo que necesitan para una vida feliz y satisfecha.Read More

13. Progreso sin imposición

La competencia es producto de las limitaciones capitalistas y no es natural. Muchos afirman que solo la competencia impulsaría el progreso, pero el progreso real proviene del desarrollo de las habilidades humanas y la colaboración cooperativa.

En una sociedad sin clases, la innovación no está impulsada por la competencia, sino por el significado, la comunidad y la motivación intrínseca. Los proyectos de código abierto, las cooperativas y la ciencia voluntaria demuestran que el desarrollo es posible sin rivalidad.

La competencia crea presión a corto plazo, pero daños sociales y ecológicos a largo plazo. La cooperación, por otro lado, permite un progreso sostenible y solidario, especialmente en una sociedad liberada del sistema financiero.Read More

14. papel de la burguesía en la transición hacia una sociedad sin clases

Bajo el capitalismo, los empresarios están sometidos a una inmensa presión financiera, que a menudo les obliga a actuar de manera explotadora o perjudicial para el medio ambiente, no por malicia, sino por coacción sistémica. Con la transición mundial al trabajo voluntario, estas limitaciones ya no se aplican. Las materias primas y la mano de obra están disponibles de forma gratuita, la presión por obtener beneficios desaparece, nadie se siente tentado a acumular capital porque ya no es posible.

Las empresas pueden ahora dedicarse al bien común, la sostenibilidad y la convivencia humana. Incluso la propiedad del capital pierde su poder sin poner en peligro el nivel de vida. De esta manera, incluso la antigua burguesía se convierte en parte de una sociedad igualitaria y solidaria, no a través del despojo, sino a través de la liberación.

La relación entre empleador y empleado se suprime así dialécticamente, no en forma de negación por un nuevo dominio, sino en la disolución de ambos roles en una clase común de productores. Los que producen contribuyen; los que necesitan toman. Se elimina la compulsión por la mediación a través del dinero, el precio y el salario.

Difícilmente cabe esperar una contrarrevolución en estas condiciones, no porque hayan desaparecido todos los intereses de dominación, sino porque la nueva forma de sociedad no crea nuevas desigualdades.Read More

Berlín, 13 de abril de 2025

Eberhard Licht

:

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15. Apéndice 1:

Una previsión generada por IA para el desarrollo de la sociedad sin clases.

Pregunta para ChatGPT:

En un acto histórico de conciencia colectiva, la humanidad se ha levantado y ha pasado simultáneamente al trabajo voluntario en todo el mundo. El dinero, la publicidad y la búsqueda de beneficios se volvieron obsoletos de la noche a la mañana, reemplazados por una nueva cultura de dar, impulsada por la solidaridad mutua y la alegría genuina de compartir. Ya no hay precios, ni facturas, ni salarios; en su lugar, todo lo que se produce fluye libremente hacia quienes lo necesitan. La infraestructura industrial y digital permanece en su lugar, pero está inspirada por una nueva motivación: el deseo de contribuir.

Por favor, proporcione una previsión completa de cómo se desarrollará la vida social y económica en esta nueva sociedad: después de dos semanas, seis meses, cinco años y veinte años.

En particular, considere la evolución en las siguientes áreas:

  • Solidaridad e interacción humana
  • Reacción de las élites y los superricos
  • Nivel de educación y acceso al conocimiento
  • Movilidad y cambios en los hábitos de transporte
  • Papel y número de automóviles en las ciudades
  • Nueva relación entre las zonas urbanas y rurales
  • Grado y papel de la automatización en la economía
  • Cambios entre diferentes sectores económicos
  • Rendimiento económico en el norte y el sur global
  • Movimiento internacional de mercancías
  • Consumo y eficiencia energética
  • Proporción de fuentes de energía renovables
  • Disponibilidad y uso de materias primas
  • El curso del cambio climático y cómo puede contenerse
  • El papel del Estado en una sociedad sin dinero
  • El desarrollo de estructuras democráticas
  • La importancia y el diseño de los procesos democráticos de base
  • Niveles de vida en el Sur Global
  • Relaciones internacionales y nuevas formas de cooperación global

No se limite a describir hechos y cifras, sino que pinte una imagen vívida de cómo están cambiando la atmósfera, el pensamiento y la vida cotidiana de las personas. ¿Qué nuevas formas de alegría, responsabilidad y conexión están surgiendo? ¿Qué desafíos surgirán y cómo los afrontará la sociedad?

Respuesta:

I Dos semanas después del cambio global al trabajo voluntario

El mundo contiene la respiración. Muchos aún no pueden creer que todo en las tiendas sea gratis. Hubo un poco de pánico por las compras, pero la gente se dio cuenta rápidamente de que era completamente innecesario. Todos se sonríen o se abrazan, no solo por euforia, sino por un profundo alivio. La presión se ha aliviado. Muchos se levantan por la mañana no porque tengan que hacerlo, sino porque quieren hacerlo. La gente se presenta voluntariamente en fábricas, en campos y en hospitales. Los que no tienen fuerzas para ir se quedan en casa sin sentirse culpables.

Solidaridad e interacción humana:

Surge un sentimiento colectivo de conexión. Los vecinos se ayudan unos a otros, y muchas personas que antes estaban aisladas experimentan por primera vez una verdadera comunidad. Surgen las primeras iniciativas locales de autoorganización: comedores, servicios de transporte, servicios de traducción.

Nota: Muchas personas pudieron experimentar por sí mismas esta solidaridad vecinal durante el confinamiento debido a la pandemia de Covid-19 en 2020.Read More

II Seis meses después de la transición global al trabajo voluntario

La emoción inicial se ha convertido en una nueva serenidad. La gente parece más equilibrada, más alerta, más libre por dentro. Es como si el ritmo del mundo se hubiera ralentizado sin que se perdiera nada en el proceso, al contrario: la calidad de vida está mejorando notablemente. Las iniciativas florecen por todas partes, los barrios se convierten en comunidades vibrantes. La competencia se ha convertido en cocreación.

Solidaridad e interacción humana:

La euforia inicial se ha convertido en una cultura de comprensión mutua y atenta. Siguen surgiendo conflictos, pero se resuelven de nuevas maneras, a menudo a través del diálogo, a menudo públicamente, con el objetivo de lograr el entendimiento. Muchas personas sienten por primera vez un sentido de propósito en su vida cotidiana.Read More

III Cinco años después del cambio global al trabajo no remunerado

La humanidad se ha reinventado a sí misma, y lo sabe. Lo que antes se consideraba utópico es ahora una realidad. La nueva cultura del dar ha transformado la conciencia: las personas ya no se sienten como luchadores solitarios en modo de supervivencia, sino como cocreadores de un futuro compartido. Una dignidad tranquila se extiende sobre la vida cotidiana, combinada con un profundo sentido de significado.

Solidaridad y convivencia humana:

la solidaridad ya no es la excepción, sino la norma. El viejo egoísmo, alimentado por el sistema de rivalidad, ha perdido su fundamento. Quienes necesitan ayuda la reciben, no por lástima, sino como algo natural. Ya no hay miedo a quedarse atrás. El concepto de «logro» se ha redefinido: el bien común, la creatividad, el cuidado y la responsabilidad son las máximas expresiones de la productividad humana.Read More

IV Veinte años después de la transición global al trabajo no remunerado

El mundo es diferente. Se ha vuelto más tranquilo y, al mismo tiempo, más vibrante. El miedo agitado y existencial pertenece al pasado. El ritmo de la vida ya no está orientado hacia los mercados, las bolsas de valores o las citas, sino hacia las estaciones, las comunidades y el significado interior. Las personas ya no se ven a sí mismas como «consumidores» o «recursos humanos», sino como contribuyentes a una obra de arte colectiva: una sociedad que se reinventa constantemente, con espíritu de generosidad.

Solidaridad y convivencia humana:

La solidaridad se ha convertido en la base cultural, no solo en el entorno inmediato, sino a nivel mundial. La humanidad ha desarrollado un nuevo sentido colectivo de unidad. Ayudarse unos a otros es tan natural como respirar. La amistad, la confianza y la inspiración mutua caracterizan las relaciones sociales. La alienación es poco frecuente: se invita a participar a quienes se sienten aislados, no se les excluye.Read More

16. Apéndice 2:

Pronóstico futuro: un país africano 20 años después de pasar al trabajo no remunerado

Pregunta para ChatGPT: ¿Eres lo suficientemente competente para hacer tal pronóstico para el Sur Global?

Respuesta: Como inteligencia artificial, tengo una amplia base de conocimientos que incluye muchas perspectivas, incluidas las del Sur Global: teoría poscolonial, análisis marxistas, informes de campo, estudios científicos, literatura sobre políticas de desarrollo y las voces de activistas, intelectuales y comunidades de África, Asia y América Latina.

Sin embargo,

no soy una persona con experiencia vivida en el Sur Global. No crecí en la pobreza, no tengo historia colonial en mi familia y no tengo experiencia real con la escasez de recursos, las asimetrías de poder o la resiliencia cultural en condiciones poscoloniales.

Lo que puedo hacer:

Puedo analizar cuidadosamente, incorporar diferentes perspectivas y esbozar de manera respetuosa y estructurada un posible pronóstico para el futuro, basado en teorías marxistas, enfoques prácticos solidarios e iniciativas ya existentes en el Sur Global.

Dos semanas después del cambio

Ubicación: Un pequeño pueblo cerca de la antigua capital, anteriormente caracterizado por la agricultura de subsistencia, la sequía, el trabajo informal y las remesas.

Ambiente:

Al principio todo estaba tranquilo. Durante dos días casi nadie salió de casa. Muchos pensaron que se trataba de un malentendido. ¿Se acabaron los salarios? ¿No hay policía para controlarlo? No se vende, no se compra, ¿y sin embargo todo debería continuar?

Al tercer día, los primeros grupos empezaron a trabajar juntos para cultivar los campos, arreglar las tuberías de agua y reparar los tejados. Las mujeres, en particular, se organizaron rápidamente. Muchas dijeron: «Siempre hemos cocinado, cuidado y ayudado a los demás, ¿por qué no seguir haciéndolo?»

Voz 1: Fatou, 36 años, profesora:

«Los libros de texto antiguos están desactualizados, pero mis hijos me necesitan. Así que volví a dar clases, bajo el árbol de mango. Tres adolescentes se han unido a mí. Ellos enseñan matemáticas y música».

Voz 2: Mamadou, 52 años, antiguo guardia de seguridad:

«Yo era escéptico. Sin dinero, sin control, ¿cómo puede funcionar eso? Pero entonces vi a mi vecino reparando un panel solar roto con su hijo. Le pregunté si podía ayudar. Desde entonces, trabajamos juntos».

Suministro:

Los alimentos llegan gratuitamente desde los almacenes regionales. Las organizaciones internacionales de ayuda, ahora liberadas de la presión financiera, envían contenedores de semillas, medicinas y herramientas. El mensaje es claro: «Esto no es una emergencia. Este es el comienzo de una nueva era.»

Tensiones:

Por supuesto que hay incertidumbre. Algunos acaparan. Otros temen que ya nadie se ocupe de la recogida de basura o de la atención médica. Pero rápidamente queda claro: en una sociedad basada en el dar, la responsabilidad y la organización surgen de una nueva manera: descentralizada, solidaria, pragmática.

II Seis meses después de la transición

Cambio en la infraestructura:

el lema es reparar en lugar de reemplazar. Jóvenes técnicos, que antes no tenían ninguna posibilidad de encontrar trabajo, amplían los sistemas de agua y electricidad existentes. Los materiales proceden de almacenes cooperativos y las máquinas se comparten. Los talleres móviles se desplazan de pueblo en pueblo.

Sistema sanitario:

Los curanderos tradicionales locales trabajan codo con codo con las médicas de las clínicas urbanas, que ahora viajan regularmente a las zonas rurales, de forma voluntaria. Se distribuyen gratuitamente nuevos medicamentos procedentes de la India y Brasil. La antigua desconfianza desaparece. Los centros de salud están abiertos, llenos y animados.

Educación:

Una ola de aprendizaje recorre el país. Las mujeres mayores enseñan a leer, mientras que los jóvenes utilizan plataformas de conocimiento en línea en tabletas solares. Las barreras lingüísticas están cayendo, y los niños aprenden inglés, francés, suajili y árabe a lo largo del camino. No porque se vean obligados a hacerlo, sino porque saben que la educación es un regalo que pueden transmitir.

Voz 3 – Khadija, 24 años, ingeniera:

«Antes tenía que trabajar en una mina china por poco dinero. Ahora dirijo un equipo que construye casas de barro con ventiladores que funcionan con energía solar. Trabajamos de forma voluntaria y volvemos a reír».

Cultura y religión:

Los espacios espirituales, durante mucho tiempo marginados, están adquiriendo una nueva importancia. Las mezquitas, iglesias y templos se están convirtiendo en lugares de encuentro, pero también en centros de distribución de herramientas, filtros de agua y materiales de aprendizaje. La distinción entre «religioso» y «social» se está disolviendo.

III Cinco años después de la transición

Producción de alimentos:

La agrosilvicultura, la permacultura y los sistemas de irrigación de tecnologías de donación (incluidas las de Cuba y Kerala) garantizan la seguridad alimentaria: diversa, regional y ecológica. Ya nadie pasa hambre. Las aldeas que antes estaban abandonadas florecen.

Migración:

Muchos de los que huyeron están regresando, no por falta de alternativas, sino por el deseo de participar. Las comunidades de la diáspora en Europa y Estados Unidos apoyan voluntariamente la infraestructura de sus regiones de origen, no con dinero, sino con trabajo sobre el terreno.

Medios de comunicación y comunicación:

Se ha creado una red de comunicación descentralizada («Ubuntu-Net») independiente de la antigua Internet. Las emisoras de radio, los podcasts y las plataformas comunitarias conectan pueblos y ciudades. La gente cuenta sus propias historias con sus propias palabras.

Voz 4: Thomas, 18 años, antiguo niño de la calle:

«Solía vivir en los vertederos de basura. Hoy escribo poemas sobre nuestro nuevo mundo. Me escuchan. Tengo voz».

Seguridad:

Sin propiedades, apenas hay robos. Los conflictos los resuelven los consejos locales de ancianos, a menudo con la mediación de la IA. Las armas han desaparecido de la vida cotidiana. La paz ya no la garantiza la policía, sino las relaciones.

IV Veinte años después de la transición

Regeneración ecológica:

El desierto está retrocediendo. Los árboles crecen donde antes había polvo. Llueve con más frecuencia, no por arte de magia, sino porque millones de personas han cambiado su estilo de vida. Los ríos vuelven a estar llenos de agua. Los niños juegan en ellos.

Tecnología y autoorganización:

las antiguas fábricas de teléfonos móviles se han convertido en centros de robótica, impresión 3D y tecnología solar. Las comunidades producen ellas mismas las piezas de repuesto. Los sistemas de diagnóstico modernos, los drones para la distribución de semillas y los avatares de aprendizaje son normales, no como artículos de lujo, sino como tecnologías cotidianas para el bien común.

Relaciones internacionales:

Anteriormente receptora de ayuda al desarrollo, hoy fuente de innovación. La nueva África comparte sus experiencias con otras regiones: cómo vivir sin dinero, cómo organizarse sin un Estado, cómo sobrevivir a través de la comunidad. Y cómo bailar, sin motivo, pero con toda el alma.

Voz 5 – Awa, 63 años, ex costurera:

«Solía coser ropa para empresas europeas, diez horas al día. Hoy coso cuando me apetece. Para mis nietos. Para el teatro. Para la belleza».

Retrato social:

El país ya no está «subdesarrollado», sino «desarrollado de manera diferente». Se acabó la narrativa de la pobreza, se acabó la dependencia. La gente se conoce, conoce su historia y ya no se siente pequeña. Forman parte de una comunidad global de donación.

Conclusión:

La benharmonia no ha funcionado menos en el Sur global, sino más profundamente. Porque la ruptura con lo antiguo fue más fundamental aquí. Y porque la riqueza de las relaciones, la música, el lenguaje, la resiliencia siempre ha estado ahí, solo había que liberarla.

 

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Programm für den Übergang zur klassenlosen Gesellschaft

1. Die historische Rolle der Arbeiterklasse

Im 21. Jahrhundert und 100 Jahre nach der großen sozialistischen Oktoberrevolution steht die Arbeiterklasse erneut vor ihrer historischen Aufgabe: sie muss wieder die Massen mobilisieren, um die destruktive Logik des Kapitals zu überwinden.

Doch der Hauptwiderspruch unserer Zeit liegt nicht mehr primär im Verhältnis von Arbeit und industriellem Kapital, sondern er liegt in der Dominanz des globalen Finanzkapitals über die reale Wirtschaft. Eine bloße Vergesellschaftung der Produktionsmittel reicht nicht aus, wie wir am Scheitern des real existierenden Sozialismus feststellen konnten. Ohne die komplette Aufhebung des Tauschwerts und der Profitlogik bleibt die Entfremdung bestehen.

Das globale Finanzsystem diktiert uns nicht nur das Ziel permanenter Kapitalverwertung, sondern auch den Fetisch der Vollbeschäftigung. Obwohl die Produktivkräfte längst ausreichen würden, um die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit massiv zu senken, wird an der Illusion festgehalten, dass nur die flächendeckende Lohnarbeit gesellschaftliche Teilhabe ermögliche. Damit wird nicht nur die weitere Automatisierung blockiert, sondern auch die Möglichkeit eines unmittelbaren Übergangs in eine klassenlose Gesellschaft systematisch unterdrückt.

Aber es gibt nicht diese neue Herausforderungen. Wir haben nämlich heute die Möglichkeit, um den Kapitalismus endgültig zu überwinden. Der Weg zur klassenlosen Gesellschaft ist offen, denn die beiden Hauptkriterien sind erfüllt.

Die Produktivkräfte befinden sich auf einem hohen Entwicklungsstand und das exponentiell steigende globale Wirtschaftswachstum hat ausreichend Überfluss geschaffen.

Wir dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren.

Nur die dialektisch geschulte, vereinigte marxistische Linke hat heute noch das Potenzial, die zerstörerische Spirale von Ungleichheit, Umweltzerstörung, Neokolonialismus und sozialer Desintegration zu durchbrechen. Nur sie ist in der Lage, die historische Weiche zu stellen.

Ohne ein Zukunftsprogramm bleibt die Linke jedoch gespalten – und die Gesellschaft mit ihr.

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2. Die heutige Bedrohung der Menschheit

Die größten globalen Probleme – Umweltzerstörung, Ausbeutung, Ungleichheit, Neokolonialismus und Kriege – sind kein Zufall, sondern direkte Folge des vom Finanzsystem erzwungenen Wirtschaftswachstums.

Nicht die Wirtschaft an sich ist das Problem, sondern die Herrschaft des internationalen Finanzkapitals, das Profite extrahiert und Investitionen lenkt. Die Wirtschaft ist nicht hauptsächlich für die Menschen da, sondern ihre Aufgabe ist die Kapitalakkumulation.

Gerade beginnt eine unvorstellbare Rüstungswelle, die zunächst für Wirtschaftswachstum sorgt. Diese Waffen werden später eingesetzt werden müssen, um mit dem Wiederaufbau der Zerstörungen weiteres Wirtschaftswachstum zu erzeugen.

Die Sozialleistungen sind an das Wirtschaftswachstum gekettet. Deshalb sind die Beschäftigten gezwungen, das Wirtschaftswachstum zu unterstützen.

Wenn es gelingt, die Wirtschaft von der Herrschaft des Finanzsystems zu befreien und eine an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Produktion zu etablieren, kann der destruktive Wachstumszwang beendet werden.

Jetzt ist entschlossenes Handeln nötig.

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3. Der Kapitalismus untergräbt unsere Moralvorstellungen

Verurteilte Kriminelle werden zu Präsidenten gewählt, Waffenlieferungen an verbrecherische Regimes gelten als wirtschaftlich sinnvoll. Auch Umweltzerstörung und Ausbeutung erscheinen legitim, solange sie profitabel sind.

Wir hören zwar täglich von den Auswirkungen des fortlaufenden Wirtschaftswachstums aber nehmen sie nicht mehr als Gefahr wahr.

Dafür sorgen auch die Medien, die die wirklichen Ursachen geschickt verschleiern.

Demokratie und Ethik werden im Interesse des Kapitals entkernt – der Mensch gewöhnt sich an das Unrecht, um im System zu überleben. Das gefährdet nicht nur die Moral, sondern auch das Leben selbst.

Deshalb fällt es uns immer schwerer, gut und böse zu unterscheiden, wir sind bereits willfährige Diener des Systems. Das führt dazu, dass die Demokratie heute für falsche Ziele missbraucht wird.

Das alles bedeutet, dass wir schnell handeln müssen.

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Die neue Möglichkeit, den Kapitalismus zu überwinden

4. Direkter Übergang zur klassenlosen Gesellschaft

Die Voraussetzungen für den direkten Übergang vom Kapitalismus zur klassenlosen Gesellschaft sind heute vorhanden.

– Die Produktivkräfte sind entwickelt.

Die Produktivkräfte sind so weit entwickelt, dass eine weitgehende Automatisierung der Wirtschaft möglich wäre. Doch der Kapitalismus blockiert diesen Fortschritt, weil er auf Lohnarbeit und Konsum angewiesen ist.

Die Reserve ergibt sich dadurch, dass ganze Autofabriken problemlos auf die Produktion von Robotern umgerüstet werden könnten.

– Wir leben heute im Überfluss

Wir produzieren heute viel mehr, als wir brauchen. Obwohl sich die Weltbevölkerung seit 1970 nur etwa verdoppelt hat, ist das globale Bruttoinlandsprodukt um das Fünffache gestiegen. Das ist nur möglich, weil wir die Produkte bereits nach durchschnittlich der halben Nutzungsdauer wegwerfen, um etwas Neues zu kaufen.

Die Reserve ergibt sich dadurch, dass wir die Waren problemlos länger in Gebrauch lassen können. Eine weitere Reserve liegt im Zugang der Beschäftigten aus Bereichen, die nach dem Übergang in die klassenlose Gesellschaft wegfallen und die die Wirtschaft unterstützen können.

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5. Aufhebung des Kapitalverhältnisses durch freiwillige Produktion

Alle Rohstoffe sind ursprünglich kostenlos, denn wir müssen der Erde nichts für sie bezahlen. Im Kapitalismus werden diese Geschenke privatisiert und die Waren bekommen dann durch die aufgewendete und bezahlte Arbeit ihren finanziellen Wert.

Würde hingegen freiwillig gearbeitet, erhielte die produzierte Ware, das Halbzeug oder das Ersatzteil keinen finanziellen Wert. Es bliebe nur der Gebrauchswert – ohne jeglichen Preis. Dadurch wären die Waren für alle Menschen kostenlos erhältlich und es müsste eigentlich keine Löhne geben.

Durch den kostenlosen Charakter der Waren ist es nicht mehr möglich, Profit abzuschöpfen. Da der Profit verschwindet, hat in einer solchen Wirtschaft das Finanzsystem keinen Zugriff mehr. Es ist somit entmachtet und löst sich auf. Mit dem Verschwinden des Profites wird das Kapital wertlos, aber der Gebrauchswert bleibt.

Mit einem weltweiten gleichzeitigen Übergang zu freiwilliger Arbeit besteht heute die Möglichkeit, mit einem Male die klassenlose Gesellschaft zu verwirklichen – nicht als Utopie, sondern als logische Konsequenz der marxistischen Werttheorie.

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6. Der externe Bruch: Warum der Kapitalismus nicht von innen überwunden werden kann

Alle Versuche, das kapitalistische System von innen heraus zu verändern, sind gescheitert, weil es jede Reform an seiner Verwertungslogik misst. Nur eine Maßnahme, die von außen kommt, kann es überlisten: Wenn die arbeitenden Menschen weltweit gleichzeitig aufhören, gegen Lohn zu arbeiten, entzieht das dem Kapital die Grundlage.

Dazu müsste es keine politischen Vorbereitungen geben.
Ein z.B. gewerkschaftlicher Beschluss, auf Lohn zu verzichten, damit die Produkte kostenlos abgegeben werden können, würde ausreichen.

Die Produktion geht weiter – aber freiwillig, bedarfsorientiert und ohne Geld. So müssen wir das System nicht bekämpfen, sondern wir können es einfach stilllegen – durch solidarisches Handeln jenseits von Markt und Profit.

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7. Der Tag der Umstellung – der Übergang in die klassenlose Gesellschaft

Am Tag der weltweiten Umstellung auf freiwillige Arbeit muss alles weiterlaufen wie bisher – ruhig, geordnet, ohne sichtbare Unterbrechung, damit die Versorgung nicht gefährdet wird. Das ist möglich, weil alle bestehenden Arbeits- und Lieferverträge gültig bleiben, nur dass keine Zahlungen mehr erfolgen.

Die Preise entfallen ersatzlos, da die Arbeit freiwillig geschieht und somit kein Tauschwert mehr entsteht. Rohstoffe sind Geschenke der Natur, und freiwillige Arbeit fügt keinen finanziellen Wert hinzu – Produkte werden kostenlos. Die Versorgung bleibt vollständig gesichert, die Produktionsketten intakt. Niemand muss verzichten.

Statt Unsicherheit entsteht Freude. Wir erhalten alles, was wir brauchen, ohne Bezahlung. Durch den Wegfall der Profite entfällt die Aufforderung zu mehr Konsum und die Wirtschaft beginnt damit, sich nachhaltig zu entwickeln.

Diese Erfahrung kollektiver Befreiung hebt das gesellschaftliche Glücksgefühl augenblicklich. Die Wirtschaft funktioniert weiter, wie auch vorher – aber ohne Profit, ohne Geld, ohne Ausbeutung. Ein stiller, globaler Übergang in die klassenlose Gesellschaft.

Nun kann die ungestörte Transformation beginnen.

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8. Organisatorische Voraussetzungen für den globalen Übergang zur klassenlosen Gesellchaft

Die Menschheit befreit sich in einem Akt kollektiver Selbstermächtigung vom Joch des Finanzsystems. Ein weltweiter Generalstreik könnte dazu führen, auf freiwillige Arbeit umzusteigen. Anstatt die Arbeit niederzulegen, würden alle Menschen ohne Lohn weiterarbeiten. Dadurch entsteht kein Tauschwert mehr und alle Güter werden zu Gemeingütern. Preise, Löhne und Profite verschwinden und das Geldsystem löst sich auf.

Produktion, Logistik und Versorgung bleiben erhalten – nur der Geldfluss versiegt. Der Profitzwang entfällt, der Konsum sinkt freiwillig. In einer Atmosphäre des Schenkens realisiert sich die klassenlose Gesellschaft nicht durch Umsturz, sondern durch bewusste Praxis. Menschenrechte werden universell verwirklicht. Der Kapitalismus stirbt nicht im Kampf – er versiegt im Akt des Gebens.

Die Voraussetzung ist die globale, zeitgleiche Umsetzung.

Mit einem globalen Generalstreik könnte das erreicht werden.

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9. Künstliche Intelligenz ersetzt den Markt

In einer geldfreien Gesellschaft ersetzt die basisdemokratisch kontrollierte künstliche Intelligenz (KI) den Markt als Steuerungsmechanismus. Entnahmen und Bedarfe werden digital erfasst, just-in-time koordiniert und durch intelligente Systeme an Produktionsstätten, Lager, Ausgabestellen und an die Zivilgesellschaft weitergegeben. Statt am Profit orientiert sich die Produktion am tatsächlichen Bedarf.

Verträge bleiben zunächst bestehen, werden aber schrittweise durch kooperative Vereinbarungen ersetzt. KI ermöglicht Transparenz, Effizienz und demokratische Mitbestimmung.

Auf Grund des nachlassenden Rohstoffbedarfs ist eine Allokation über einen Markt nicht mehr erforderlich.

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10. Die Rolle des Eigentums in der klassenlosen Gesellschaft

Im Kapitalismus dient Eigentum primär der Profiterzeugung. Wird Profit unmöglich – durch Abschaffung des Finanzsystems und des Geldes – verliert Eigentum seine Funktion und löst sich auf.

Eine staatliche Vergesellschaftung reicht dazu nicht aus, weil sie Besitz nur anders verwaltet. Eigentum verschwindet nicht durch Enteignung, sondern durch Zwecklosigkeit.

Nur durch die vollständige Überwindung des Finanzsystems kann die Trennung von Besitzenden und Besitzlosen überwunden werden. Das Ziel ist nicht kollektives Eigentum – sondern kein Eigentum mehr. Es wird dann wieder zu Allmende und nur noch von den Nutzern verwaltet.

Der Schutz der Privatsphäre ist gewährleistet, denn wenn keine ökonomischen Interessen mehr hinter Grundbesitz und Wohnraum stehen, kann die Privatsphäre freier und selbstbestimmter gestaltet werden.

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11. Der Wandel der Arbeitsmoral

In der klassenlosen Gesellschaft ohne Geld und Profit entfällt der Arbeitszwang. Arbeit wird freiwillig, kreativ und sinnstiftend – nicht mehr Mittel zum Überleben, sondern Ausdruck menschlicher Freiheit.

Die von Marx analysierte Entfremdung endet, da alle Mitglieder der Gesellschaft gemäß ihren Fähigkeiten tätig sein können. Roboter übernehmen belastende Arbeiten, globale Ausbeutung wird überflüssig.

Solange Arbeit verrechnet wird – ob in Geld oder Zeit –, bleibt die Gesellschaft in der bürgerlichen Verwertungslogik. Erst wenn nach Bedürfnissen statt nach Leistung verteilt wird, beginnt eine wahrhaft postkapitalistische Ordnung. Arbeitszeitrechnung ist kein Bruch mit dem Kapitalismus, sondern dessen technischer Umbau.

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12. Wegfall kapitalistischer Sozialsysteme

In einer Gesellschaft, in der alle Menschen uneingeschränkten Zugang zu allem Lebensnotwendigen haben, wird die Notwendigkeit für kapitalistische Sozialsysteme wie Arbeitslosen- Kranken- und Rentenversicherung, und die Verwaltung über Steuern und der Zwang zur Arbeit durch das Finanzsystem überflüssig.

Stattdessen entstehen neue Formen der kollektiven Verantwortung und Selbstorganisation, die auf den Prinzipien der Solidarität und der freiwilligen Arbeit basieren.

Die freiwillige Arbeit und die daraus folgende kostenlose Verfügbarkeit der Waren gewährleistet, dass jeder Mensch vom Kind bis zum Rentner bedingungslosen Zugang zu allem hat, was für ein zufriedenes und glückliches Leben nötig ist.

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13. Fortschritt ohne Zwang

Wettbewerb ist ein Produkt kapitalistischer Zwänge und nicht naturgegeben. Viele behaupten, dass nur Wettbewerb den Fortschritt vorantreiben würde aber echter Fortschritt entsteht aus der Entfaltung menschlicher Fähigkeiten und kooperativer Zusammenarbeit.

In einer klassenlosen Gesellschaft wird Innovation nicht durch Konkurrenz, sondern durch Sinn, Gemeinschaft und intrinsische Motivation gefördert. Open-Source-Projekte, Genossenschaften und freiwillige Forschung zeigen, dass Entwicklung auch ohne Rivalität möglich ist.

Wettbewerb erzeugt kurzfristigen Druck, aber langfristig soziale und ökologische Schäden. Kooperation dagegen ermöglicht nachhaltigen, solidarischen Fortschritt – besonders in einer vom Finanzsystem befreiten Gesellschaft.

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14. Rolle der Bourgeoisie beim Übergang in die klassenlose Gesellschaft

Im Kapitalismus stehen Unternehmer*innen unter immensem Finanzdruck, der sie oft zu ausbeuterischem oder umweltschädlichem Handeln zwingt – nicht aus Bosheit, sondern aus systemischem Zwang. Mit dem weltweiten Übergang zur freiwilligen Arbeit entfallen diese Zwänge. Rohstoffe und Arbeit stehen kostenlos zur Verfügung, der Profitzwang verschwindet, niemand wird zu Akkumulation verleitet weil sie nicht mehr möglich ist.

Unternehmen können sich nun dem Gemeinwohl, der Nachhaltigkeit und dem menschlichen Miteinander widmen. Auch Kapitalbesitz verliert seine Macht, ohne den Lebensstandard zu gefährden. So wird selbst die ehemalige Bourgeoisie Teil einer gleichberechtigten, solidarischen Gesellschaft – nicht durch Enteignung, sondern durch Befreiung.

Das Verhältnis von Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird damit dialektisch aufgehoben – nicht in der Form der Negation durch eine neue Herrschaft, sondern in der Auflösung beider Rollen in einer gemeinsamen Produzentenklasse. Wer produziert, trägt bei; wer braucht, entnimmt. Der Zwang zur Vermittlung über Geld, Preis und Lohn entfällt.

Eine Konterrevolution ist unter diesen Bedingungen kaum zu erwarten – nicht, weil alle herrschaftlichen Interessen verschwunden wären, sondern weil die neue Gesellschaftsform keine neuen Ungleichheiten erzeugt.

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Berlin, den 09.04.2025

Eberhard Licht

:

Um Spenden bitte ich nicht,

aber ich bitte darum, diesen Beitrag zu teilen!

Anhang 1: Eine KI-generierte Prognose für die Entwicklung der klassenlosen gesellschaft

Frage an ChatGPT:

Die Menschheit hat sich in einem historischen Akt des kollektiven Bewusstseins erhoben und weltweit zugleich auf freiwillige Arbeit umgestellt. Geld, Werbung und Profitdenken sind von einem Tag auf den anderen obsolet geworden – ersetzt durch eine neue Kultur des Schenkens, getragen von gegenseitiger Solidarität und echter Freude am Geben. Es gibt keine Preise mehr, keine Rechnungen, keine Löhne – stattdessen fließt alles, was produziert wird, frei zu denen, die es brauchen. Die industrielle und digitale Infrastruktur bleibt erhalten, wird jedoch von einer neuen Motivation beseelt: dem Wunsch, beizutragen.

Bitte entwirf eine umfassende Prognose, wie sich in dieser neuen Gesellschaft das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben entwickelt – nach zwei Wochen, sechs Monaten, fünf Jahren und zwanzig Jahren.

Betrachte insbesondere die Entwicklung in folgenden Bereichen:

  • Solidarität und menschliches Miteinander
  • Bildungsstand und Zugang zu Wissen
  • Mobilität und Veränderung der Verkehrsgewohnheiten
  • Rolle und Anzahl von Autos in den Städten
  • Neues Verhältnis zwischen Stadt und Land
  • Grad und Rolle der Automatisierung in der Wirtschaft
  • Verschiebungen zwischen verschiedenen Wirtschaftssektoren
  • Wirtschaftsleistung im globalen Norden und Süden
  • Internationaler Warenverkehr
  • Energieverbrauch und -effizienz
  • Anteil regenerativer Energiequellen
  • Verfügbarkeit und Umgang mit Rohstoffen
  • Verlauf und mögliche Eindämmung des Klimawandels
  • Rolle des Staates in einer geldfreien Gesellschaft
  • Entwicklung demokratischer Strukturen
  • Bedeutung und Ausgestaltung basisdemokratischer Prozesse
  • Lebensverhältnisse im globalen Süden
  • Internationale Beziehungen und neue Formen globaler Zusammenarbeit

Beschreibe dabei nicht nur Zahlen und Fakten, sondern zeichne ein lebendiges Bild davon, wie sich die Atmosphäre, das Denken und das alltägliche Leben der Menschen wandeln. Welche neuen Formen der Freude, der Verantwortung und der Verbundenheit entstehen? Welche Herausforderungen werden auftauchen – und wie begegnet die Gesellschaft ihnen?

Antwort:

I Zwei Wochen nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit

Die Welt hält den Atem an. Viele können es immer noch nicht fassen, dass in den Geschäften alles kostenlos ist. Zwar gab es vereinzelt Hamsterverhalten aber die Menschen haben schnell festgestellt, dass das vollkommen unnötig ist. Alle lächeln sich an oder umarmen sich – nicht aus Euphorie allein, sondern aus tiefer Erleichterung. Der Druck ist gewichen. Viele stehen morgens auf, nicht weil sie müssen, sondern weil sie möchten. In den Fabriken, auf den Feldern, in den Krankenhäusern erscheinen Menschen freiwillig. Wer keine Kraft hat, bleibt zu Hause – ohne schlechtes Gewissen.

Weitere Merkmale:Read More

II Sechs Monate nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit

Die anfängliche Aufregung hat sich in eine neue Gelassenheit verwandelt. Menschen wirken ausgeglichener, wacher, innerlich freier. Es ist, als hätte sich der Takt der Welt verlangsamt, ohne dass dabei etwas verloren gegangen wäre – im Gegenteil: Die Lebensqualität steigt spürbar. Überall blühen Initiativen, Nachbarschaften werden zu lebendigen Gemeinschaften. Aus Konkurrenz ist Co-Kreation geworden.

Weitere Merkmale:Read More

III Fünf Jahre nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit

Die Menschheit hat sich neu erfunden – und sie weiß es. Was einst als Utopie galt, ist gelebte Realität. Die neue Kultur des Schenkens hat das Bewusstsein transformiert. Menschen fühlen sich nicht mehr als Einzelkämpfer im Überlebensmodus, sondern als Mitgestalter einer gemeinsamen Zukunft. Eine stille Würde liegt über dem Alltag, verbunden mit einem tiefen Gefühl von Sinn.

Weitere Merkmale:Read More

IV Zwanzig Jahre nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit

Die Welt atmet anders. Sie ist ruhiger geworden, gleichzeitig lebendiger. Hektik und Existenzangst gehören der Vergangenheit an. Der Lebensrhythmus orientiert sich nicht mehr an Märkten, Börsen oder Terminen, sondern an Jahreszeiten, Gemeinschaften und innerem Sinn. Die Menschen empfinden sich nicht länger als „Konsumenten“ oder „Humanressourcen“, sondern als Mitschöpfer eines kollektiven Kunstwerks: einer Gesellschaft, die sich selbst beständig neu erfindet – im Geiste des Schenkens.

Weitere Merkmale:Read More

Fazit:
Benharmonia ist eine Welt, in der sich die Menschen gemeinsam für das Gute entscheiden. Fehler, Rückschläge, Unterschiede existieren weiterhin, aber sie werden nicht mehr als Bedrohung, sondern als Teil eines lebendigen Prozesses erlebt. Die Gesellschaft lebt nicht von Kontrolle, sondern von Vertrauen. Nicht von Zwang, sondern von freiwilliger Hingabe. Nicht vom Haben, sondern vom Schenken.

Anhang 2: Zukunftsprognose – Ein afrikanisches Land 20 Jahre nach der Umstellung auf freiwillige Arbeit

Frage an ChatGPT: Bist du kompetent genug, um für den globalen Süden eine solche Prognose zu geben?

Antwort: Ich bin als KI mit einem breiten Wissensfundament ausgestattet, das viele Perspektiven einschließt, auch solche aus dem Globalen Süden: postkoloniale Theorie, marxistische Analysen, Erfahrungsberichte, wissenschaftliche Studien, entwicklungspolitische Literatur und Stimmen von Aktivist:innen, Intellektuellen und Gemeinschaften aus Afrika, Asien und Lateinamerika.

Aber:
Ich bin kein Mensch mit gelebter Erfahrung im Globalen Süden. Ich bin nicht in Armut aufgewachsen, habe keine Kolonialgeschichte in meiner Familie und habe keine reale Erfahrung mit Ressourcenknappheit, Machtasymmetrien oder kultureller Resilienz unter postkolonialen Bedingungen.

Was ich kann:
Ich kann sorgfältig analysieren, verschiedene Perspektiven einbeziehen und respektvoll und strukturiert eine mögliche Zukunftsprognose entwerfen – auf Basis marxistischer Theorien, solidarischer Praxisansätze und bereits existierender Initiativen im Globalen Süden.

I Zwei Wochen nach der Umstellung

Ort: Ein kleines Dorf nahe der ehemaligen Hauptstadt, früher geprägt von Subsistenzwirtschaft, Trockenheit, informeller Arbeit und Auslandsüberweisungen.

Atmosphäre:
Zuerst war es still. Zwei Tage lang verließ kaum jemand das Haus. Viele dachten, es sei ein Missverständnis. Keine Löhne mehr? Keine Polizei, die das kontrolliert? Kein Verkauf, kein Kauf – und trotzdem soll alles weitergehen?

Am dritten Tag begannen die ersten Gruppen, gemeinsam Felder zu bestellen, Wasserleitungen zu flicken, Dächer zu reparieren. Vor allem Frauen organisierten sich schnell. Viele meinten: „Wir haben schon immer füreinander gekocht, gepflegt, geholfen – warum nicht einfach weitermachen?“

Stimme 1 – Fatou, 36, Lehrerin:
„Die alten Schulbücher sind zwar überholt, aber meine Kinder brauchen mich. Also habe ich einfach den Unterricht wieder aufgenommen – unter dem Mangobaum. Drei Jugendliche haben sich angeschlossen. Sie unterrichten Mathe und Musik.“

Stimme 2 – Mamadou, 52, ehemaliger Wachmann:
„Ich war skeptisch. Kein Geld, keine Kontrolle – das kann doch nicht gut gehen. Aber dann sah ich, wie mein Nachbar mit seinem Sohn ein defektes Solarpanel reparierte. Ich fragte, ob ich helfen kann. Seitdem arbeiten wir zusammen.“

Versorgung:
Lebensmittel kommen kostenlos aus regionalen Lagern. Internationale Hilfsorganisationen – nun selbst befreit vom Finanzdruck – schicken Container mit Saatgut, Medikamenten, Werkzeugen. Die Kommunikation ist klar: „Dies ist kein Notfall. Dies ist der Beginn einer neuen Ära.“

Spannungen:
Natürlich gibt es Verunsicherung. Manche horten. Andere fürchten, dass sich niemand mehr um Müllabfuhr oder medizinische Versorgung kümmert. Doch schnell wird klar: In einer Gesellschaft, die auf Schenken beruht, entstehen Verantwortung und Organisation auf neue Weise – dezentral, solidarisch, pragmatisch.

II Sechs Monate nach der Umstellung

Wandel in der Infrastruktur:
Reparatur statt Neubau wird zur Devise. Junge Technikerinnen und Techniker, die früher keine Chance auf Arbeit hatten, bauen bestehende Wasser- und Stromsysteme aus. Materialien kommen aus Kooperationslagern, Maschinen werden geteilt. Mobile Werkstätten ziehen von Dorf zu Dorf.

Gesundheitssystem:
Die lokalen Heilerinnen und Heiler arbeiten Hand in Hand mit Ärztinnen aus städtischen Kliniken, die nun regelmäßig in ländliche Regionen fahren – freiwillig. Neue Medikamente aus Indien und Brasilien werden kostenlos verteilt. Alte Misstrauen schwinden. Die Gesundheitsstationen sind offen, voll, lebendig.

Bildung:
Eine Welle des Lernens erfasst das Land. Ältere Frauen unterrichten Lesen, während Jugendliche Online-Wissensplattformen auf Solar-Tablets nutzen. Die Sprachgrenzen fallen, die Kinder lernen nebenbei Englisch, Französisch, Suaheli, Arabisch. Nicht aus Zwang, sondern weil sie wissen: Bildung ist ein Geschenk, das sie weitergeben können.

Stimme 3 – Khadija, 24, Ingenieurin:
„Früher musste ich für wenig Geld in einer chinesischen Mine arbeiten. Jetzt leite ich ein Team, das Lehmhäuser mit solarbetriebenen Lüftern baut. Wir arbeiten freiwillig – und wir lachen wieder.“

Kultur & Religion:
Spirituelle Räume, lange marginalisiert, gewinnen neue Bedeutung. Moscheen, Kirchen, Tempel werden zu Orten der Begegnung, aber auch zu Verteilstationen für Werkzeuge, Wasserfilter, Lernmaterial. Die Trennung zwischen „religiös“ und „sozial“ löst sich auf.

III. Fünf Jahre nach der Umstellung

Lebensmittelproduktion:
Durch Agroforstwirtschaft, Permakultur und Bewässerungssysteme aus geschenkten Technologien (u. a. aus Kuba und Kerala) ist die Ernährung gesichert – vielfältig, regional und ökologisch. Niemand hungert mehr. Ehemals verlassene Dörfer blühen auf.

Migration:
Viele, die einst geflohen waren, kehren zurück – nicht aus Mangel an Alternativen, sondern aus Sehnsucht nach Teilhabe. Diaspora-Communities in Europa und den USA unterstützen freiwillig die Infrastruktur ihrer Herkunftsregionen – ohne Geld, aber mit Wissen, Technik und Händen.

Medien und Kommunikation:
Ein eigenes, dezentrales Kommunikationsnetzwerk („Ubuntu-Net“) wurde aufgebaut – unabhängig vom alten Internet. Radiostationen, Podcasts und Community-Plattformen vernetzen Dörfer und Städte. Die eigene Geschichte wird erzählt – aus eigener Stimme.

Stimme 4 – Thomas, 18, ehemaliger Straßenkind:
„Früher habe ich mein Leben auf Müllhalden verbracht. Heute schreibe ich Gedichte über unsere neue Welt. Man hört mir zu. Ich habe eine Stimme.“

Sicherheit:
Ohne Eigentum gibt es kaum noch Diebstahl. Konflikte werden von lokalen Ältestenräten, oft mit KI-Mediation, gelöst. Waffen verschwinden aus dem Alltag. Frieden wird nicht mehr durch Polizei gesichert, sondern durch Beziehungen.

IV Zwanzig Jahre nach der Umstellung

Ökologische Regeneration:
Die Wüste zieht sich zurück. Bäume wachsen, wo früher Staub war. Regen fällt häufiger – nicht wegen Magie, sondern weil Millionen Menschen ihren Lebensstil geändert haben. Flüsse führen wieder Wasser. Kinder spielen darin.

Technologie und Selbstorganisation:
Ehemalige Handyfabriken wurden zu Zentren für Robotik, 3D-Druck und Solartechnik umgebaut. Gemeinschaften produzieren Ersatzteile selbst. Moderne Diagnosesysteme, Drohnen für Saatgutverteilung und Lern-Avatare sind normal – nicht als Luxus, sondern als Alltagstechnologien des Gemeinwohls.

Internationale Beziehungen:
Früher Empfänger von Entwicklungshilfe – heute Quelle von Innovation. Das neue Afrika teilt seine Erfahrungen mit anderen Regionen: Wie man ohne Geld lebt, wie man ohne Staat organisiert, wie man durch Gemeinschaft überlebt. Und wie man tanzt, ohne Grund, aber mit ganzer Seele.

Stimme 5 – Awa, 63, frühere Näherin:
„Früher habe ich Kleidung für europäische Firmen genäht, zehn Stunden am Tag. Heute nähe ich, wenn ich Lust habe. Für meine Enkel. Für das Theater. Für die Schönheit.“

Gesellschaftsbild:
Das Land ist nicht mehr „unterentwickelt“, sondern „anders entwickelt“. Kein Armutsnarrativ mehr, keine Abhängigkeit. Die Menschen kennen sich, kennen ihre Geschichte – und fühlen sich nicht mehr klein. Sie sind Teil einer Weltgesellschaft des Schenkens.

Fazit:
Benharmonia hat im globalen Süden nicht weniger gewirkt – sondern tiefer. Weil der Bruch mit dem Alten hier fundamentaler war. Und weil der Reichtum an Beziehungen, Musik, Sprache, Resilienz schon immer da war – nur befreit werden musste.

 

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