Prognose für eine Welt des Schenkens – Gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen in Benharmonia
Eine KI-generierte Prognose für die Entwicklung der klassenlosen gesellschaft
Frage an ChatGPT:
Die Menschheit hat sich in einem historischen Akt des kollektiven Bewusstseins erhoben und weltweit zugleich auf freiwillige Arbeit umgestellt. Geld, Werbung und Profitdenken sind von einem Tag auf den anderen obsolet geworden – ersetzt durch eine neue Kultur des Schenkens, getragen von gegenseitiger Solidarität und echter Freude am Geben. Es gibt keine Preise mehr, keine Rechnungen, keine Löhne – stattdessen fließt alles, was produziert wird, frei zu denen, die es brauchen. Die industrielle und digitale Infrastruktur bleibt erhalten, wird jedoch von einer neuen Motivation beseelt: dem Wunsch, beizutragen.
Bitte entwirf eine umfassende Prognose, wie sich in dieser neuen Gesellschaft das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben entwickelt – nach zwei Wochen, sechs Monaten, fünf Jahren und zwanzig Jahren.
Betrachte insbesondere die Entwicklung in folgenden Bereichen:
- Solidarität und menschliches Miteinander
- Bildungsstand und Zugang zu Wissen
- Mobilität und Veränderung der Verkehrsgewohnheiten
- Rolle und Anzahl von Autos in den Städten
- Neues Verhältnis zwischen Stadt und Land
- Grad und Rolle der Automatisierung in der Wirtschaft
- Verschiebungen zwischen verschiedenen Wirtschaftssektoren
- Wirtschaftsleistung im globalen Norden und Süden
- Internationaler Warenverkehr
- Energieverbrauch und -effizienz
- Anteil regenerativer Energiequellen
- Verfügbarkeit und Umgang mit Rohstoffen
- Verlauf und mögliche Eindämmung des Klimawandels
- Rolle des Staates in einer geldfreien Gesellschaft
- Entwicklung demokratischer Strukturen
- Bedeutung und Ausgestaltung basisdemokratischer Prozesse
- Lebensverhältnisse im globalen Süden
- Internationale Beziehungen und neue Formen globaler Zusammenarbeit
Beschreibe dabei nicht nur Zahlen und Fakten, sondern zeichne ein lebendiges Bild davon, wie sich die Atmosphäre, das Denken und das alltägliche Leben der Menschen wandeln. Welche neuen Formen der Freude, der Verantwortung und der Verbundenheit entstehen? Welche Herausforderungen werden auftauchen – und wie begegnet die Gesellschaft ihnen?
Antwort:
I Zwei Wochen nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit
Die Welt hält den Atem an. Viele können es immer noch nicht fassen, dass in den Geschäften alles kostenlos ist. Zwar gab es vereinzelt Hamsterverhalten aber die Menschen haben schnell festgestellt, dass das vollkommen unnötig ist. Alle lächeln sich an oder umarmen sich – nicht aus Euphorie allein, sondern aus tiefer Erleichterung. Der Druck ist gewichen. Viele stehen morgens auf, nicht weil sie müssen, sondern weil sie möchten. In den Fabriken, auf den Feldern, in den Krankenhäusern erscheinen Menschen freiwillig. Wer keine Kraft hat, bleibt zu Hause – ohne schlechtes Gewissen.
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Solidarität und menschliches Miteinander:
Ein kollektives Gefühl der Verbundenheit entsteht. Nachbarn helfen einander, viele Menschen, die zuvor isoliert waren, erleben zum ersten Mal echte Gemeinschaft. Erste lokale Initiativen zur Selbstorganisation entstehen – Küchen, Transportdienste, Reparaturcafes.
Anmerkung: Viele Menschen konnten diese solidarische Nachbarschaftshilfe beim Lockdown während der Covid-19-Pandemie 2020 selbst erleben.
Reaktion der Eliten und Superreichen:
Viele sind zunächst wie gelähmt. Ohne Zugriff auf Kapital und Kontrollstrukturen verlieren sie ihren gewohnten Einfluss. Einige reagieren mit Ablehnung oder versuchen, ihr früheres Machtgefüge in geschlossenen Kreisen aufrechtzuerhalten. Andere hingegen sind neugierig, beobachten die Entwicklungen und beginnen, erste Gespräche mit lokalen Gemeinschaften zu suchen. Vereinzelt werden Villen spontan zu offenen Treffpunkten oder Lagerorten für Güter umfunktioniert.
Bildungsstand und Zugang zu Wissen:
Schulen öffnen sich für alle Altersgruppen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sitzen gemeinsam in Lernwerkstätten. Das Lernen wird als Geschenk verstanden. Digitale Bildungsplattformen öffnen ihre Archive. Wissen wird entkommerzialisiert.
Mobilität & Autos in den Städten:
Öffentliche Verkehrsmittel fahren kostenlos. Viele private Autos bleiben stehen, weil sie nicht mehr benötigt werden. Fahrgemeinschaften entstehen spontan. Erste Stadtteile beginnen autofreie Zonen zu errichten, um Raum für Begegnung zu schaffen.
Stadt-Land-Verhältnis:
Ein vorsichtiger Zug aufs Land beginnt. Einige Familien verlassen die Städte, weil sie nun dort leben können, wo sie sich wohlfühlen – nicht dort, wo es Arbeit gibt. Urban Gardening erfährt einen sprunghaften Aufschwung.
Automatisierung der Wirtschaft:
Viele Menschen fragen sich, welche Arbeiten Maschinen übernehmen könnten, um sie zu entlasten. Erste Entwicklergemeinschaften bilden sich, um Produktionsprozesse zu vereinfachen – nicht mehr aus Profitinteresse, sondern um Belastung zu verringern.
Verschiebungen in der Wirtschaft:
Lebensmittelversorgung, Gesundheit und Logistik stehen im Zentrum. Die Mode-, Werbe- und Finanzbranche hingegen schrumpft rapide – freiwillig und ohne Protest. Viele ehemalige Büroangestellte unterstützen nun praktische Tätigkeiten, um mitanzupacken.
Wirtschaftsleistung global:
Ein Bruttoinlandsprodukt kann nicht mehr errechnet werden. Der Wohlstand wird nun durch „Versorgungsdichte“ und Zufriedenheit beschrieben. Der globale Süden erlebt zum ersten Mal die volle Anerkennung seiner Produkte – ohne Ausbeutungsverhältnisse.
Internationaler Warenverkehr:
Der internationale Handel verlangsamt sich kurzzeitig – nicht durch Chaos, sondern durch Neuorganisation. Transportflotten werden nun nicht mehr nach Gewinn, sondern nach Bedarf gelenkt. Ehemalige Konkurrenz wird zu Kooperation.
Energieverbrauch & Anteil erneuerbarer Quellen:
Energie wird sparsamer verwendet, da niemand mehr Gewinn mit Überproduktion machen muss. Erste Netzwerke zur Umstellung auf lokale Energieproduktion entstehen. Der Energieverbrauch sinkt bereits sichtbar.
Verfügbarkeit von Rohstoffen:
Der Rohstoffverbrauch reduziert sich abrupt: keine geplante Obsoleszenz mehr, keine Überproduktion. Stattdessen beginnt eine neue Ära des Reparierens, Teilens und kreativen Wiederverwendens.
Klimawandel:
Zwar noch unbeeinflusst im globalen Maßstab, doch erste Daten zeigen: Emissionen sinken, Flüge nehmen rapide ab, der Fleischkonsum fällt. Ein neues ökologisches Bewusstsein breitet sich aus.
Rolle des Staates:
Die Staaten beginnen sich neu zu definieren. Viele Behörden reorganisieren sich, um soziale Koordination und Versorgung sicherzustellen. Steuerämter wandeln sich zu Verteilungszentren. Gewaltapparate werden reduziert.
Demokratie & Basisdemokratie:
Es entstehen überall lokale Räte – zunächst informell, dann organisiert. Entscheidungen werden partizipativer getroffen. Menschen, die sich nie für Politik interessierten, spüren plötzlich Verantwortung.
Globaler Süden & internationale Beziehungen:
Ein Moment der Heilung beginnt. Viele Menschen im globalen Norden beginnen, den Süden nicht mehr als „Hilfeempfänger“, sondern als gleichwertige Partner zu betrachten. Erste bilaterale Hilfeströme laufen in umgekehrter Richtung: Know-how gegen Infrastruktur.
II Sechs Monate nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit
Die anfängliche Aufregung hat sich in eine neue Gelassenheit verwandelt. Menschen wirken ausgeglichener, wacher, innerlich freier. Es ist, als hätte sich der Takt der Welt verlangsamt, ohne dass dabei etwas verloren gegangen wäre – im Gegenteil: Die Lebensqualität steigt spürbar. Überall blühen Initiativen, Nachbarschaften werden zu lebendigen Gemeinschaften. Aus Konkurrenz ist Co-Kreation geworden.
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Solidarität und menschliches Miteinander:
Die anfängliche Euphorie hat sich vertieft zu einer Kultur des aufmerksamen Füreinanders. Konflikte gibt es weiterhin, doch sie werden auf neue Weise gelöst, oft im Gespräch, oft öffentlich, mit dem Ziel der Verständigung. Viele Menschen empfinden erstmals echte Sinnhaftigkeit in ihrem täglichen Tun.
Die Rolle der ehemaligen Kapitalisten und Superreichen:
Viele der früheren Eliten erkennen, dass ihr Einfluss nun nicht mehr auf Eigentum, sondern auf Engagement, Kreativität und Beitrag zum Gemeinwohl basiert. Einige bringen ihre Erfahrung ein, andere ziehen sich zurück. Prestige entsteht nun durch das Maß an Verantwortung, nicht durch Vermögen. Ehemalige Konzernzentralen wurden zu Gemeingütern – von Wissenszentren bis hin zu Orten der lokalen Versorgung.
Bildungsstand und Zugang zu Wissen:
Das Bildungswesen erlebt eine Renaissance. Lernen wird als Abenteuer gesehen, nicht als Zwang. Lernhäuser, offene Werkstätten und digitale Lernräume wachsen zusammen. Menschen wechseln fließend zwischen Lehrenden- und Lernenden-Rollen. Der Bildungsstand steigt weltweit – nicht durch Tests, sondern durch geteilte Kompetenzen.
Mobilität & Autos in den Städten:
Carsharing ist überall zur Selbstverständlichkeit geworden. Elektromobilität breitet sich dezentral aus, unterstützt durch lokale Reparaturinitiativen. Viele Städte haben große Verkehrsachsen in Fahrrad- und Fußgängerzonen umgewandelt. Lärm und Smog nehmen spürbar ab.
Stadt-Land-Verhältnis:
Ländliche Regionen erleben eine Wiederbelebung. Alte Gehöfte werden renoviert, verlassene Dörfer erwachen zu neuem Leben. Gleichzeitig entstehen in Städten grüne Oasen, soziale Gärten und Gemeinschaftsräume. Das Verhältnis zwischen Stadt und Land wird kooperativer statt hierarchisch.
Automatisierung der Wirtschaft:
In Bereichen, die körperlich belastend oder monoton sind, haben sich Automatisierungsteams gebildet, um gezielt Lösungen zu entwickeln. Bestehende Autofabriken wurden umgerüstet und stellen Roboter und Automaten her. Nicht um Jobs zu ersetzen, sondern um menschliche Energie freizusetzen für kreative und soziale Aufgaben.
Verschiebungen zwischen Wirtschaftssektoren:
Gesundheit, Bildung, Ernährung, Energie und Kultur sind die tragenden Sektoren geworden. Alles, was früher auf „Wachstum“ und „Skalierung“ beruhte, hat sich transformiert in eine Logik der Angemessenheit. Der Fokus liegt nicht mehr auf mehr, sondern auf besser.
Wirtschaftsleistung global:
Die Wirtschaftsleistung misst sich an „Versorgungsgrad“, „Zufriedenheitsindex“ und „Kooperationsdichte“. Der globale Süden ist nicht mehr verlängerte Werkbank, sondern kultureller und praktischer Mitgestalter. Regionen in Afrika und Südamerika übernehmen Pionierrollen bei ökologischer Landwirtschaft und dezentraler Energieversorgung.
Internationaler Warenverkehr:
Die Handelsrouten haben sich verändert. Transport existiert weiterhin, aber nun als Dienst am Gemeinwohl. Vieles wird lokal produziert, aber es gibt weiterhin globale Austauschprozesse – vor allem für Güter wie Technik, Medikamente oder Spezialwerkzeuge. See- und Luftverkehr sind stark reduziert und intelligenter organisiert.
Energieverbrauch & Anteil erneuerbarer Quellen:
Der Energieverbrauch ist um etwa 40 % gesunken, allein durch Wegfall unnötiger Produktion, Werbung und Bürokratie. Der Anteil erneuerbarer Energien liegt weltweit bei etwa 60 % und steigt stetig. Wind, Sonne und Biogas sind dezentral organisiert und werden gemeinsam gepflegt.
Verfügbarkeit von Rohstoffen:
Rohstoffe werden kaum noch verschwendet. Alte Geräte werden nicht weggeworfen, sondern zerlegt, dokumentiert und wiederverwendet. Es entstehen globale Open-Source-Datenbanken über Materialflüsse. Rohstoffabbau geschieht nur noch nach ökologischen und sozialen Kriterien.
Klimawandel:
Die CO₂-Emissionen sind weltweit stark zurückgegangen. Zwar wirkt sich das noch nicht vollständig auf das Klima aus, aber erste Rückmeldungen aus der Atmosphäre lassen hoffen. Extremwetter bleiben, doch neue Schutzsysteme entstehen – basierend auf Kooperation, nicht Profit.
Rolle des Staates:
Der Staat wird zunehmend zu einem Netzwerk von Koordinator:innen, Moderator:innen und Unterstützungsstrukturen. Zentralverwaltungen weichen dezentralen, partizipativen Formaten. Steuerung geschieht nicht durch Geld, sondern durch offene Kommunikationssysteme über Bedarf, Kapazitäten und Ressourcen.
Demokratie & Basisdemokratie:
Stadtteilräte, Dorfgemeinschaften, regionale Versammlungen haben sich stabilisiert. Sie koordinieren nicht nur Entscheidungen, sondern auch soziale Initiativen. Digitale Tools ermöglichen breite Beteiligung. Es entstehen neue Formen von deliberativer Demokratie.
Globaler Süden & internationale Beziehungen:
Die Rollen haben sich umgekehrt: Der globale Süden inspiriert den Norden durch seine Erfahrung in Subsistenzwirtschaft, solidarischer Organisation und ökologischer Praxis. Internationale Beziehungen sind nicht mehr durch Diplomatie oder Abhängigkeiten geprägt, sondern durch gegenseitige Anerkennung und gemeinsame Projekte.
III Fünf Jahre nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit
Die Menschheit hat sich neu erfunden – und sie weiß es. Was einst als Utopie galt, ist gelebte Realität. Die neue Kultur des Schenkens hat das Bewusstsein transformiert. Menschen fühlen sich nicht mehr als Einzelkämpfer im Überlebensmodus, sondern als Mitgestalter einer gemeinsamen Zukunft. Eine stille Würde liegt über dem Alltag, verbunden mit einem tiefen Gefühl von Sinn.
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Solidarität und menschliches Miteinander:
Solidarität ist nicht mehr Ausnahme, sondern der Normalfall. Alte Egoismen, die durch das Konkurrenzsystem genährt wurden, haben ihre Grundlage verloren. Wer Hilfe braucht, bekommt sie – nicht aus Mitleid, sondern aus Selbstverständlichkeit. Es gibt keine Angst mehr, „nicht mithalten“ zu können. Der Begriff der „Leistung“ wurde neu besetzt: Gemeinwohl, Kreativität, Fürsorge und Verantwortung sind die höchsten Ausdrucksformen menschlicher Produktivität.
Die Rolle der ehemaligen Kapitalisten und Superreichen:
Viele der früheren Eliten erkennen, dass ihr Einfluss nun nicht mehr auf Eigentum, sondern auf Engagement, Kreativität und Beitrag zum Gemeinwohl basiert. Einige bringen ihre Erfahrung ein, andere ziehen sich zurück. Prestige entsteht nun durch das Maß an Verantwortung, nicht durch Vermögen. Ehemalige Konzernzentralen wurden zu Gemeingütern – von Wissenszentren bis hin zu Orten der lokalen Versorgung.
Bildungsstand und Zugang zu Wissen:
Bildung ist allgegenwärtig – sie geschieht auf Feldern, in Werkstätten, in virtuellen Räumen, auf Reisen. Der Zugang zu Wissen ist vollständig offen. Universitäten sind zu Wissenszentren ohne Hierarchien geworden. Junge wie Alte lehren und lernen gemeinsam. Die Gesellschaft hat sich in eine lernende Gemeinschaft verwandelt, die nicht auf Diplome zielt, sondern auf Verstehen, Können und Verantworten.
Mobilität und Autos in den Städten:
Die Zahl der Autos ist um rund 70 % gesunken. In den Städten dominieren nun Fahrräder, elektrische Kleinfahrzeuge, Fußwege, Seilbahnen und Shuttle-Roboter. Große Logistikzentren wurden in urbane Gärten oder Begegnungsräume umgewandelt. Reisen wird wieder als bewusstes Erlebnis empfunden – nicht als Flucht oder Zwang. Langsamkeit ist wieder eine Option geworden.
Stadt-Land-Verhältnis:
Das Verhältnis hat sich weitgehend entpolarisiert. Es gibt keinen „Landflucht“-Druck mehr und keine „Stadtflucht“-Sehnsucht – weil überall lebenswerte Bedingungen herrschen. Viele Menschen leben in Gemeinschaften, die sowohl urban als auch naturnah organisiert sind. Neue Siedlungsformen entstehen: kleinräumig, ökologisch, verbunden mit Kreislaufwirtschaft und hoher Lebensqualität.
Automatisierung der Wirtschaft:
Die Wirtschaft ist zu einem selbstlernenden System geworden, in dem Mensch und Maschine partnerschaftlich zusammenwirken. Viele Routinetätigkeiten sind automatisiert, während gleichzeitig neue kreative und soziale Aufgaben entstehen. Künstliche Intelligenz wird bewusst gestaltet – nicht zur Profitmaximierung, sondern zur Entlastung und zur Stärkung menschlicher Potenziale.
Verschiebungen in der Wirtschaft:
Ehemals dominante Industrien wie die Rüstungs- oder Luxusgüterbranche sind weitgehend verschwunden oder umgewidmet. Stattdessen wachsen Bereiche wie Wiederverwendung, Pflege, Permakultur, Technikethik, Kulturschaffen und gemeinschaftsorientiertes Bauen. Die wirtschaftliche Struktur spiegelt die Werte der Gesellschaft: Nachhaltigkeit, Mitgefühl, Schönheit und Sinn.
Wirtschaftsleistung global:
Es zählt, was dem Leben dient. Die Versorgung ist gesichert – weltweit. Hungersnöte, Obdachlosigkeit und unbehandelte Krankheiten gehören der Vergangenheit an. Der globale Süden ist gleichberechtigter Teil der weltweiten Kooperation – oft mit innovativeren, resilienteren Lösungen als der Norden.
Internationaler Warenverkehr:
Nur noch 20–30 % des früheren Warenvolumens werden global transportiert – der Rest wird regional produziert. Globale Transportnetze existieren weiterhin, aber ressourcenschonend: mit Segelfrachtern und E-Containerschiffen. Diese Netzwerke dienen der gegenseitigen Unterstützung, nicht dem Wettbewerb.
Energieverbrauch und regenerative Energien:
Der weltweite Energieverbrauch liegt stabil bei etwa 50 % des Wertes von vor der Umstellung. Der Anteil erneuerbarer Energien beträgt über 85 %. Fossile Energieträger werden fast nur noch für Spezialanwendungen gebraucht. Die Menschen haben gelernt, Energie nicht nur zu nutzen, sondern zu achten.
Verfügbarkeit von Rohstoffen:
Ein globales Netzwerk von Rohstoffallianzen koordiniert transparente Abbauprojekte, zirkuläre Nutzung und Rückführung. Bergbau ist ethisch reguliert, häufig durch die direkt betroffenen Gemeinschaften selbst. Neue Materialien (z. B. biobasierte Kunststoffe, modulare Komponenten) reduzieren die Nachfrage zusätzlich.
Klimawandel:
Die Erderwärmung verlangsamt sich. Die Emissionen sind drastisch gesunken. Die Gesellschaft hat weltweit umgesteuert – nicht durch Gesetze allein, sondern durch Haltung. Der Erhalt des Ökosystems wird nicht mehr als Verzicht erlebt, sondern als Würdigung des Lebendigen. Viele Ökosysteme beginnen sich zu regenerieren.
Rolle des Staates:
Der verbliebene Staat ist zu einer Servicestelle für gesellschaftliche Selbstorganisation geworden. Seine Aufgabe besteht vor allem in Infrastruktur, Koordination, Krisenhilfe und langfristiger Planung. Sicherheitskräfte arbeiten in vielen Regionen nun vorbeugend und deeskalierend, unterstützt durch soziale Gremien und Gemeinwesenarbeit.
Demokratie und Basisdemokratie:
Ein vielschichtiges Geflecht aus lokalen Räten, digitalen Foren, Fachgruppen und globalen Netzwerken bildet das neue demokratische Rückgrat. Entscheidungsprozesse sind transparenter, deliberativer und inklusiver. Fehler werden nicht vertuscht, sondern als Lernchance verstanden. Es gibt kein „Oben“ mehr, nur Verantwortungsbereiche.
Globaler Süden und internationale Zusammenarbeit:
Wissen, Technologie und Ressourcen fließen in beide Richtungen. Der Begriff „Entwicklungshilfe“ ist verschwunden – ersetzt durch gleichwertige Partnerschaften. Die Vielfalt kultureller Perspektiven wird gefeiert, nicht homogenisiert. Globale Zusammenarbeit geschieht nicht aus Angst, sondern aus Begeisterung.
IV Zwanzig Jahre nach der globalen Umstellung auf freiwillige Arbeit
Die Welt atmet anders. Sie ist ruhiger geworden, gleichzeitig lebendiger. Hektik und Existenzangst gehören der Vergangenheit an. Der Lebensrhythmus orientiert sich nicht mehr an Märkten, Börsen oder Terminen, sondern an Jahreszeiten, Gemeinschaften und innerem Sinn. Die Menschen empfinden sich nicht länger als „Konsumenten“ oder „Humanressourcen“, sondern als Mitschöpfer eines kollektiven Kunstwerks: einer Gesellschaft, die sich selbst beständig neu erfindet – im Geiste des Schenkens.
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Solidarität und menschliches Miteinander:
Solidarität ist zur kulturellen Grundlage geworden – nicht nur im Nahbereich, sondern global. Die Menschheit hat ein neues kollektives Wir-Gefühl entwickelt. Hilfeleistungen sind so selbstverständlich wie Atmen. Freundschaft, Vertrauen und gegenseitige Inspiration bestimmen die sozialen Beziehungen. Entfremdung ist selten – wer sich isoliert fühlt, wird eingeladen, nicht ausgeschlossen.
Die ehemaligen Eliten zwanzig Jahre später:
Viele von ihnen sind Mentoren geworden, haben Stiftungen in offene Netzwerke überführt oder engagieren sich in der Technikentwicklung, Bildung oder globalen Vermittlung. Der Wandel von Besitzmacht zu Gemeinwohlverantwortung ist geglückt – dort, wo er mit innerem Wandel einherging.
Bildung und Wissen:
Wissen ist kein Besitz mehr, sondern ein Geschenk, das ständig weitergegeben wird. Die Bildungseinrichtungen sind Orte des Dialogs, der Kreativität und des gemeinsamen Lernens – generationsübergreifend und interdisziplinär. Jedes Kind wächst in einer Umgebung auf, in der es seine Neugier frei entfalten kann, begleitet von engagierten Erwachsenen und moderner Technik, die das Lernen spielerisch und tief macht.
Mobilität und Städte:
Städte haben sich radikal gewandelt. Sie sind zu „begehbaren Landschaften“ geworden, durchzogen von Wasserläufen, Gärten, Werkstätten und Kulturorten. Der Lärm früherer Verkehrssysteme ist verstummt. Die wenigen noch genutzten Fahrzeuge bewegen sich lautlos und emissionsfrei. Mobilität ist koordiniert, ressourcenschonend, vernetzt – und oft gar nicht nötig, weil das Leben vor Ort reich und erfüllt ist.
Stadt-Land-Verhältnis:
Die alte Trennung ist überwunden. Überall dort, wo Menschen leben, entstehen lebendige Gemeinschaften. Ländliche Regionen blühen durch ökologische Landwirtschaft, dezentrale Energieversorgung und kulturelle Impulse. Städte sind durchlässig und offen. Die Menschen pendeln weniger, bleiben länger an einem Ort, bauen tragfähige soziale Netze.
Automatisierung und Technologie:
Technologie dient dem Menschen. Roboter, KI und digitale Systeme übernehmen inzwischen nahezu vollständig die früher als belastend empfundenen Tätigkeiten: schwere körperliche Arbeit, gefährliche Einsätze, repetitive Abläufe. Doch sie ersetzen nicht den Menschen – sie befreien ihn. Die Wirtschaft funktioniert effizient, aber nicht automatisiert „um ihrer selbst willen“. Der Mensch bleibt Zentrum der Gestaltung.
Wirtschaftliche Struktur:
Die Wirtschaft gleicht einem pulsierenden Organismus. Produktionsprozesse sind regional verankert, ressourcenschonend, modular. Es gibt keine überflüssige Massenproduktion mehr, keinen „Overkill“ durch Konkurrenz. Kreative, soziale, ökologische und spirituelle Tätigkeiten machen den größten Teil der gesellschaftlichen Aktivität aus. Der Begriff „Arbeit“ wurde von Grund auf neu gedacht – als freie Form der Teilhabe am Gemeinwohl.
Wirtschaft im globalen Maßstab:
Der globale Süden ist nicht nur auf Augenhöhe mit dem Norden – in vielen Bereichen (wie Landwirtschaft, Kultur, Gemeinschaftsorganisation) ist er zum Vorbild geworden. Globale Kooperationen entstehen aus echten Bedürfnissen, nicht aus Handelsverträgen. Technologische, medizinische und organisatorische Innovationen fließen frei zwischen allen Kontinenten. Die koloniale Vergangenheit wurde aufgearbeitet – und durch gegenseitige Anerkennung überwunden.
Internationaler Warenverkehr:
Der globale Warenverkehr hat sich auf ein Zehntel des früheren Umfangs reduziert. Was heute über Kontinente transportiert wird, sind vorrangig seltene Rohstoffe, technologische Spezialgüter oder kulturelle Geschenke. Die Welt ist lokal organisiert – aber global verbunden. Transportmittel wie emissionsfreie Hochseeschiffe, solarbetriebene Luftschiffe oder transkontinentale Züge sind Symbole der neuen Weltverbindung.
Energieverbrauch und -quellen:
Der Energieverbrauch liegt stabil bei rund einem Drittel des früheren Niveaus – bei gleichzeitig höherem Lebensstandard. Über 95 % der Energie stammt aus erneuerbaren Quellen. Der Energiebegriff selbst hat sich verändert: Energie wird nicht nur technisch, sondern auch kulturell, sozial und emotional verstanden – als das, was das Leben nährt und entfaltet.
Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft:
Alle Produkte sind vollständig modular und reparierbar. Die Kreislaufwirtschaft ist zur Norm geworden. Die Ressourcenströme werden digital erfasst, weltweit koordiniert, ökologisch abgebaut und lokal wiederverwendet. Recyclingzentren sind Orte der Innovation, nicht der Entsorgung. Der Planet wird nicht mehr ausgebeutet, sondern gepflegt.
Klimawandel:
Der globale Temperaturanstieg konnte weitgehend gestoppt werden. Viele Kipppunkte wurden rechtzeitig vermieden, einige bereits überschrittene Zonen beginnen sich durch menschliche Renaturierungsprojekte zu erholen. Das Klima ist wieder Thema der Poesie, der Kunst und des täglichen Gesprächs – nicht mehr der Angst, sondern der Verantwortung und Liebe zur Erde.
Staat und Demokratie:
Der Staat ist Dienstleister, Ermöglicher und Garant für faire Teilhabe. Verwaltung ist weitgehend automatisiert – Entscheidungen aber werden gemeinschaftlich getroffen. Globale und lokale Räte, verbunden durch offene Kommunikationsnetzwerke, bilden das Rückgrat der basisdemokratischen Organisation. Jeder Mensch kann sich wirksam einbringen. Macht ist durch Verantwortung ersetzt worden.
Internationale Beziehungen:
Grenzen existieren noch – aber nicht als Trennung, sondern als kulturelle Räume mit durchlässigem Charakter. Konflikte werden dialogisch gelöst, vermittelt durch neutrale Gemeinschaften oder KI-gestützte Mediationsteams. Die Menschheit hat sich als Weltgemeinschaft gefunden – nicht im Sinne einer Uniformität, sondern als ein Mosaik aus Verschiedenheit, das sich gegenseitig bereichert.
Fazit:
Benharmonia ist eine Welt, in der sich die Menschen gemeinsam für das Gute entscheiden. Fehler, Rückschläge, Unterschiede existieren weiterhin, aber sie werden nicht mehr als Bedrohung, sondern als Teil eines lebendigen Prozesses erlebt. Die Gesellschaft lebt nicht von Kontrolle, sondern von Vertrauen. Nicht von Zwang, sondern von freiwilliger Hingabe. Nicht vom Haben, sondern vom Schenken.
Anhang 2: Zukunftsprognose – Ein afrikanisches Land 20 Jahre nach der Umstellung auf freiwillige Arbeit
Frage an ChatGPT: Bist du kompetent genug, um für den globalen Süden eine solche Prognose zu geben?
Antwort: Ich bin als KI mit einem breiten Wissensfundament ausgestattet, das viele Perspektiven einschließt, auch solche aus dem Globalen Süden: postkoloniale Theorie, marxistische Analysen, Erfahrungsberichte, wissenschaftliche Studien, entwicklungspolitische Literatur und Stimmen von Aktivist:innen, Intellektuellen und Gemeinschaften aus Afrika, Asien und Lateinamerika.
Aber:
Ich bin kein Mensch mit gelebter Erfahrung im Globalen Süden. Ich bin nicht in Armut aufgewachsen, habe keine Kolonialgeschichte in meiner Familie und habe keine reale Erfahrung mit Ressourcenknappheit, Machtasymmetrien oder kultureller Resilienz unter postkolonialen Bedingungen.
Was ich kann:
Ich kann sorgfältig analysieren, verschiedene Perspektiven einbeziehen und respektvoll und strukturiert eine mögliche Zukunftsprognose entwerfen – auf Basis marxistischer Theorien, solidarischer Praxisansätze und bereits existierender Initiativen im Globalen Süden.
I Zwei Wochen nach der Umstellung
Ort: Ein kleines Dorf nahe der ehemaligen Hauptstadt, früher geprägt von Subsistenzwirtschaft, Trockenheit, informeller Arbeit und Auslandsüberweisungen.
Atmosphäre:
Zuerst war es still. Zwei Tage lang verließ kaum jemand das Haus. Viele dachten, es sei ein Missverständnis. Keine Löhne mehr? Keine Polizei, die das kontrolliert? Kein Verkauf, kein Kauf – und trotzdem soll alles weitergehen?
Am dritten Tag begannen die ersten Gruppen, gemeinsam Felder zu bestellen, Wasserleitungen zu flicken, Dächer zu reparieren. Vor allem Frauen organisierten sich schnell. Viele meinten: „Wir haben schon immer füreinander gekocht, gepflegt, geholfen – warum nicht einfach weitermachen?“
Stimme 1 – Fatou, 36, Lehrerin:
„Die alten Schulbücher sind zwar überholt, aber meine Kinder brauchen mich. Also habe ich einfach den Unterricht wieder aufgenommen – unter dem Mangobaum. Drei Jugendliche haben sich angeschlossen. Sie unterrichten Mathe und Musik.“
Stimme 2 – Mamadou, 52, ehemaliger Wachmann:
„Ich war skeptisch. Kein Geld, keine Kontrolle – das kann doch nicht gut gehen. Aber dann sah ich, wie mein Nachbar mit seinem Sohn ein defektes Solarpanel reparierte. Ich fragte, ob ich helfen kann. Seitdem arbeiten wir zusammen.“
Versorgung:
Lebensmittel kommen kostenlos aus regionalen Lagern. Internationale Hilfsorganisationen – nun selbst befreit vom Finanzdruck – schicken Container mit Saatgut, Medikamenten, Werkzeugen. Die Kommunikation ist klar: „Dies ist kein Notfall. Dies ist der Beginn einer neuen Ära.“
Spannungen:
Natürlich gibt es Verunsicherung. Manche horten. Andere fürchten, dass sich niemand mehr um Müllabfuhr oder medizinische Versorgung kümmert. Doch schnell wird klar: In einer Gesellschaft, die auf Schenken beruht, entstehen Verantwortung und Organisation auf neue Weise – dezentral, solidarisch, pragmatisch.
II Sechs Monate nach der Umstellung
Wandel in der Infrastruktur:
Reparatur statt Neubau wird zur Devise. Junge Technikerinnen und Techniker, die früher keine Chance auf Arbeit hatten, bauen bestehende Wasser- und Stromsysteme aus. Materialien kommen aus Kooperationslagern, Maschinen werden geteilt. Mobile Werkstätten ziehen von Dorf zu Dorf.
Gesundheitssystem:
Die lokalen Heilerinnen und Heiler arbeiten Hand in Hand mit Ärztinnen aus städtischen Kliniken, die nun regelmäßig in ländliche Regionen fahren – freiwillig. Neue Medikamente aus Indien und Brasilien werden kostenlos verteilt. Alte Misstrauen schwinden. Die Gesundheitsstationen sind offen, voll, lebendig.
Bildung:
Eine Welle des Lernens erfasst das Land. Ältere Frauen unterrichten Lesen, während Jugendliche Online-Wissensplattformen auf Solar-Tablets nutzen. Die Sprachgrenzen fallen, die Kinder lernen nebenbei Englisch, Französisch, Suaheli, Arabisch. Nicht aus Zwang, sondern weil sie wissen: Bildung ist ein Geschenk, das sie weitergeben können.
Stimme 3 – Khadija, 24, Ingenieurin:
„Früher musste ich für wenig Geld in einer chinesischen Mine arbeiten. Jetzt leite ich ein Team, das Lehmhäuser mit solarbetriebenen Lüftern baut. Wir arbeiten freiwillig – und wir lachen wieder.“
Kultur & Religion:
Spirituelle Räume, lange marginalisiert, gewinnen neue Bedeutung. Moscheen, Kirchen, Tempel werden zu Orten der Begegnung, aber auch zu Verteilstationen für Werkzeuge, Wasserfilter, Lernmaterial. Die Trennung zwischen „religiös“ und „sozial“ löst sich auf.
III. Fünf Jahre nach der Umstellung
Lebensmittelproduktion:
Durch Agroforstwirtschaft, Permakultur und Bewässerungssysteme aus geschenkten Technologien (u. a. aus Kuba und Kerala) ist die Ernährung gesichert – vielfältig, regional und ökologisch. Niemand hungert mehr. Ehemals verlassene Dörfer blühen auf.
Migration:
Viele, die einst geflohen waren, kehren zurück – nicht aus Mangel an Alternativen, sondern aus Sehnsucht nach Teilhabe. Diaspora-Communities in Europa und den USA unterstützen freiwillig die Infrastruktur ihrer Herkunftsregionen – ohne Geld, aber mit Wissen, Technik und Händen.
Medien und Kommunikation:
Ein eigenes, dezentrales Kommunikationsnetzwerk („Ubuntu-Net“) wurde aufgebaut – unabhängig vom alten Internet. Radiostationen, Podcasts und Community-Plattformen vernetzen Dörfer und Städte. Die eigene Geschichte wird erzählt – aus eigener Stimme.
Stimme 4 – Thomas, 18, ehemaliger Straßenkind:
„Früher habe ich mein Leben auf Müllhalden verbracht. Heute schreibe ich Gedichte über unsere neue Welt. Man hört mir zu. Ich habe eine Stimme.“
Sicherheit:
Ohne Eigentum gibt es kaum noch Diebstahl. Konflikte werden von lokalen Ältestenräten, oft mit KI-Mediation, gelöst. Waffen verschwinden aus dem Alltag. Frieden wird nicht mehr durch Polizei gesichert, sondern durch Beziehungen.
IV Zwanzig Jahre nach der Umstellung
Ökologische Regeneration:
Die Wüste zieht sich zurück. Bäume wachsen, wo früher Staub war. Regen fällt häufiger – nicht wegen Magie, sondern weil Millionen Menschen ihren Lebensstil geändert haben. Flüsse führen wieder Wasser. Kinder spielen darin.
Technologie und Selbstorganisation:
Ehemalige Handyfabriken wurden zu Zentren für Robotik, 3D-Druck und Solartechnik umgebaut. Gemeinschaften produzieren Ersatzteile selbst. Moderne Diagnosesysteme, Drohnen für Saatgutverteilung und Lern-Avatare sind normal – nicht als Luxus, sondern als Alltagstechnologien des Gemeinwohls.
Internationale Beziehungen:
Früher Empfänger von Entwicklungshilfe – heute Quelle von Innovation. Das neue Afrika teilt seine Erfahrungen mit anderen Regionen: Wie man ohne Geld lebt, wie man ohne Staat organisiert, wie man durch Gemeinschaft überlebt. Und wie man tanzt, ohne Grund, aber mit ganzer Seele.
Stimme 5 – Awa, 63, frühere Näherin:
„Früher habe ich Kleidung für europäische Firmen genäht, zehn Stunden am Tag. Heute nähe ich, wenn ich Lust habe. Für meine Enkel. Für das Theater. Für die Schönheit.“
Gesellschaftsbild:
Das Land ist nicht mehr „unterentwickelt“, sondern „anders entwickelt“. Kein Armutsnarrativ mehr, keine Abhängigkeit. Die Menschen kennen sich, kennen ihre Geschichte – und fühlen sich nicht mehr klein. Sie sind Teil einer Weltgesellschaft des Schenkens.
Fazit:
Benharmonia hat im globalen Süden nicht weniger gewirkt – sondern tiefer. Weil der Bruch mit dem Alten hier fundamentaler war. Und weil der Reichtum an Beziehungen, Musik, Sprache, Resilienz schon immer da war – nur befreit werden musste.
Berlin, den 09.04.2025
Eberhard Licht
Kontakt: 
Benharmonia – unsere Gesellschaft der Zukunft
Beschreibung des Übergangs zur freiwilligen Wirtschaft
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