Grüner Wasserstoff

Grüner Wasserstoff

Optimisten behaupten, wir könnten unsere Energieversorgung auf grünen Wasserstoff umstellen. Aber das Hauptproblem unserer Gesellschaft wird damit nicht gelöst.

Die Menschheit befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung. Wir stehen kurz davor, unsere Lebensgrundlagen auszulöschen. Wir haben es beinahe geschafft, den Schlüssel des Lebens zu entziffern. Und wir sind so satt, besonders im globalen Norden, dass wir kurz davor sind, zu erbrechen.

Diese Entwicklung hat der Wettbewerb ermöglicht aber jetzt müssen wir mit dem Wettbewerb aufhören. Es reicht. Der Impuls ist jedoch so mächtig, dass wir ihn nicht mehr aufhalten können, wenn wir nicht vom fahrenden Schlitten springen und versuchen, von außen etwas zu tun.

Die Wirtschaft ist der Motor und das Geld der Treibstoff. Markt ist Geld und Waren. Wir wundern uns, dass die Ungleichheit immer größer wird, aber solange es Geld gibt, können die Waren nicht gerecht verteilt werden. Sie gehen an die, die Geld haben und nicht an die, die bedürftig sind.

Wir müssen das Geld abschaffen, wir brauchen es nicht mehr. Wir verfügen über ausreichende Kenntnisse und die nötige Intelligenz, um ohne diesen Voucher wirtschaften zu können. Gerade beweisen wir beim Kampf gegen die Pandemie weltweite Solidarität und Disziplin.

Es geht. Wenn wir global darüber abstimmen lassen, alle Schulden der Welt abzuschaffen, kann das Geld verschwinden. Es gibt keinen Nachteil dadurch, weil man danach kein Geld mehr braucht. Alles wird gerecht verteilt und man bekommt das was man braucht gratis.

Und wenn Ressourcen- und Energieverbrauch drastisch gesenkt sind, weil keine Bedürfnisse mehr künstlich erzeugt werden, weil wir wieder zu uns selbst zurückgefunden haben, dann werden wir in der Lage sein, die verbleibende Stahlindustrie ausreichend mit grünem Wasserstoff zu versorgen.

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One thought on “Grüner Wasserstoff”

  1. Ja, auch ich bin für eine Welt ohne Geld, deshalb habe ich selbst auch ein Jahr lang ohne Geld gelebt und acht weitere Jahre mit so wenig Geld wie möglich. Wir bräuchten tatsächlich kein Geld, alles könnte umsonst sein wenn wir alle auf der Ebene des freien Gebens und Nehmens leben würden. Mein e-book aus der Zeit ohne Geld gibt’s jetzt übrigens auf silvia-fischer.de so dass jeder geben kann, was er oder sie will oder es als Geschenk nehmen kann.
    Unsere Auffassung davon wie die Welt aussehen könnte, um nicht zu sagen sollte deckt sich miteinander wie ich besonders auch Deinem ausführlichen Kommentar auf meiner anotherworld.site, die ein ähnliches Anliegen hat wie Du, nämlich eine andere Welt zu kreieren, mit grosser Freude entnommen habe. Auf ein weiteres geöeinsames Wirken hin zu einer anderen, besseren und schöneren Welt! Am allerliebsten ohne Geld…
    Sei lieb gegrüßt
    Silvia Fischer

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