Die Risikofaktoren unserer Gesellschaft

Unsere Risikofaktoren sind nicht Rauchen und Alkohol, unsere Risikofaktoren sind CO2-Ausstoß und Ressourcenverschwendung. Beides wird durch die Produktion und den Transport von Konsumgütern verursacht.
Was wäre, wenn die Wirtschaft augenblicklich mit aller Werbung und mit Rabattaktionen stoppt und sich stattdessen darauf konzentriert, die Produkte langlebig und wirklich recyclingfähig zu machen? Wahrscheinlich würde sich der ökologische Fußabdruck um ein Drittel oder vielleicht sogar auf die Hälfte reduzieren und Klimawandel und Kriege um Ressourcen wären Geschichte.

Was hindert die Wirtschaft daran? Es ist die Angst der Menschen um ihre Arbeitsplätze. Die Angst davor, nicht mehr genug Geld zu verdienen, um leben zu können. Ein scheinbar unlösbarer Widerspruch. Entweder wir richten die Erde zugrunde oder wir verhungern.

Aber ich frage mich, warum wir verhungern sollen. Es wird doch genug Essen und genug Kleidung produziert und es gibt ausreichend Wohnraum. Die beworbenen Konsumgüter wie neue Fernseher, neue Autos, Luxusreisen oder Bitcoins haben mit unseren täglichen Bedürfnissen eigentlich überhaupt nichts zu tun.
Es gibt genug von allem Lebensnotwendigen, trotzdem haben wir Angst.
Wir haben Angst vor etwas, das es nicht gibt. Angst vor einem Gespenst. Warum sorgen wir nicht dafür, dass die lebensnotwendigen Dinge so verteilt werden, dass jeder etwas bekommt? Wir bereiten die Besiedelung des Mondes und des Mars vor (unsere schöne Erde ist mir tausendmal lieber) aber wir schaffen es nicht, dass jeder Mensch das Lebensnotwendige bekommt, das im Überfluss da ist. Gibt es nicht etwas anderes als das Geld, welches man sich mit der Produktion überflüssigen Wohlstandsmülls verdienen muss? Sind wir nicht intelligent genug, um in Freiheit zu organisieren, dass jeder bekommt, was er braucht?
Vielleicht findet man hier die Antwort: https://letusbe.one/d/

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